Sacharja 14
enthält bedeutende Informationen zum Königreich Gottes und sollte deshalb
eingehend von allen studiert werden, die das Königreich verstehen wollen.
06.03.2013
Hat Israel eine Zukunft?
Es gibt eine nicht
unbeträchtliche Zahl von bibeltreuen Auslegern und Gläubigen, mit denen wir
viele Überzeugungen teilen, die jedoch eine Zukunft für das Volk Israel
ablehnen. Diese Vertreter der sogenannten Bündnis-Theologie (oder Bundestheologie)
verweisen darauf, dass der neue Bund den alten Bund ersetzt hat und damit auch
die Verheissungen für Israel auf die Gemeinde übergegangen seien. Israel habe
durch seinen Unglauben die Verheissungen verspielt und deshalb als Volk keine
Zukunft mehr. Als Belegstelle wird Galater 6,15-16 zitiert: «Denn weder Beschneidung
noch Unbeschnittensein gilt etwas, sondern eine neue Schöpfung. Und so viele
dieser Richtschnur folgen werden, Frieden und Barmherzigkeit über sie und über
das Israel Gottes.» Die Bündnis-Theologie argumentiert, diese und andere
Stellen würden deutlich machen, dass die Gemeinde im neuen Bund das Israel
Gottes sei und das Volk Israel aus diesem Grund keine Verheissung als
auserwähltes Volk mehr habe.
Spekulation: Die Herkunft des Antichristen
Woher kommt der Antichrist?
Manche sagen, er werde von einem satanischen Samen abstammen. Andere sagen, Satan
bereite in jeder Generation einen Antichristen vor. Können wir Näheres dazu aus
der Bibel erfahren? Die Idee, dass der Antichrist aus einem von Satan
inspirierten Samen kommt, beschreibt ein Bibellehrer mit folgenden Worten:
«Wenn die Saat der Frau der Messias ist, dann kann die Saat Satans nur der
Antichrist sein. Aus diesem Abschnitt (1.Mo 3,15) kann daher gefolgert werden,
dass Satan die jungfräuliche Empfängnis fälschen und eines Tages eine römische
Frau schwanger machen wird. Sie wird Satans Same zur Welt bringen, der der
Antichrist sein wird. Die Frau selbst mag keine Jungfrau sein, aber die Zeugung
des Antichristen wird durch die übernatürliche Kraft Satans erfolgen. Auf diese
Weise wird der Antichrist eine übernatürliche Herkunft haben. Eine andere
Stelle, die sich damit befasst, ist 2. Thessalonicher 2,9 … das griechische
Wort, das mit Wirkung übersetzt wird, ist das Wort energeo, das
‹aktivieren› bedeutet. Sein Kommen wird also durch die Aktivierung Satans
bewirkt werden … Es wird eine Zeit kommen, da die Situation von 1. Mose 6 (1.Mo
6,4) wiederholt wird. Ein gefallenes Engelwesen, dieses Mal Satan selbst, wird
eine heidnische Frau römischer Herkunft schwanger machen, die Satans Sohn zur
Welt bringen wird. Das Endprodukt wird ein gefälschter Gott-Mensch sein.»
Meine Prognose für 2013
Am Anfang eines neuen Jahres
machen die Menschen gewöhnlich Vorhersagen darüber, was in den nächsten zwölf
Monaten passieren wird. Weil so viel von dem, was 2012 geschehen ist, die
Vorbereitung für 2013 war, habe auch ich mich entschieden mitzuteilen, was
meiner Meinung nach in den kommenden Monaten geschehen wird. Nur Gott kann die
Zukunft voraussagen, deshalb werde ich mich darauf beschränken, was geschehen könnte.
Jerusalem – Die Stadt Gottes
Jerusalem bedeutet:
«Stadt/Gründung des Friedens». Dieser Name steht seit Gründung der Stadt im
Widerspruch mit der Realität, denn keine Stadt ist so umkämpft. Doch gerade deshalb
ist «Friede» dort nötig. Wir sind aufgefordert, für den Frieden Jerusalems zu
beten, gerade weil es ein Konfliktherd ist: «Wünschet Jerusalem Glück! Es möge
wohl gehen denen, die dich lieben! Es möge Friede sein in deinen Mauern und
Glück in deinen Palästen!» (Ps 122,6-7).
04.03.2013
Zehn Könige: Die EU in der Bibel
Die gegenwärtige 27-Länder-Zusammensetzung der Europäischen Union wird
nicht andauern. Woher wissen wir das? Weil es gemäss der Bibel nur zehn
Nationen im letzten globalen Machtbündnis geben wird. Den
meisten Lesern wird das Konzept
der «zehn Könige» (sie werden
in mindestens fünf ATund NT-Prophezeiungen
erwähnt) wohl bekannt
sein. Diese werden sich in den letzten
Tagen zusammentun und eine Weltregierungskoalition
schliessen. Sie werden
als zehn Zehen an der Statue in Daniel
2 dargestellt oder als zehn Hörner
in Daniel 7. «Und die zehn Hörner bedeuten, dass aus jenem Reich zehn Könige aufstehen werden»
(Dan 7,24). Daher können
wir wissen, dass die letzte
Konstellation des wiederbelebten
Römischen Reiches aus zehn Nationen und nicht aus 27 bestehen wird. Ausserdem können wir uns relativ sicher sein, dass einige der
Mitgliedsstaaten (wenn nicht
alle) der letzten zehn Könige aus
dem heutigen Europa kommen werden. Wir können dies anhand verschiedener Bibelaussagen vermuten.
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