Micha 4 und 5 sprechen über
Israels herrliche Zukunft und die Aufrichtung des Königreichs. Wir nennen es,
in Anlehnung an Offenbarung 20,4, das Tausendjährige Reich. Die Zeitspanne von
Micha 4,1 bis 5,14 ist enorm: Sie umfasst die Geburt Jesu in Bethlehem, die
Zeit König Zedekias (des letzten Königs Judas), die Babylonische Gefangenschaft
und die Ereignisse im Tausendjährigen Reich.
16.12.2012
13.12.2012
Die himmlischen Medien und du
Bitte lesen Sie und antworten Sie auf
die Notwendigkeit, in diesen schwierigen, aber doch aufregenden Tagen in die
„Posaune zu stossen.“ Ich bin überzeugt, dass wir in eine Zeit eingetreten
sind, die vor langer Zeit vorausgesagt wurde. Wir sind Zeugen einer
unaufhaltsamen, sich sehr schnell beschleunigenden Bewegung hinein in den
Beginn der dunkelsten Ära der Geschichte der Menschheit. Jedes Zeichen deutet
darauf hin, dass Amerika und die Welt auf die Gründung des Regimes des schlimmsten
Diktators zugeht, der die Welt jemals regieren wird.
10.12.2012
Die Zukunft Israels ist gesichert
Alle Versuche, den Staat
Israel auszulöschen, sind bis heute gescheitert. Alle Hasstiraden gegen den
jüdischen Staat haben ihn nicht ins Wanken gebracht. Alle politischen Intrigen
führten nicht zum gewünschten Ziel. Sogar die Unfähigkeit eigener Politiker hat
Israels Existenz nie ernsthaft in Gefahr gebracht. Im Gegenteil, der jüdische Staat
steht heute besser da als viele andere Nationen. Welche verborgene Kraft steckt
hinter dem «Wunder Israel»?
03.12.2012
Er ist anders, als du denkst - Der Freundliche
Wir alle waren sicher schon einmal
überrascht. Manchmal hat man zum Beispiel von einem Menschen, den man nicht
näher kennt, gewisse Vorstellungen, und dann, bei näherem Kennenlernen, ist man
überrascht, dass er ganz anders ist, viel sympathischer, zugänglicher und umgänglicher
als man dachte.
30.11.2012
1. Timotheus 6,20-21: Zu guter Letzt
Im 1. Timotheusbrief zeigt
der Apostel Paulus auf, «wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches
die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der
Wahrheit». Lesen Sie hier den letzten Teil.
26.11.2012
Erderwärmung, Umweltreligion, Neuheidentum - Die grüne Erlösung und globale Erwärmung
Während den 1950ern und
60ern bestand die säkulare Weltsicht darin, dass alles auf einer
naturalistischen und materialistischen Grundlage funktioniert. Der Glaube, «Gott
ist tot», liess die Menschen auf Wissenschaft und Technologie hoffen, um auf Erden
ein Utopia zu errichten. In den 1970er Jahren erfolgte jedoch ein Paradigmenwechsel.
Die «Früchte» der Technologie hatten das Potenzial, die Menschheit vollkommen
auszurotten. Denn in dieser Zeitperiode entwickelte die Menschheit die
Technologie, die mit Massenvernichtungswaffen die gesamte Erde vernichten konnte.
In den 1980ern kam allgemein das Bewusstsein auf, dass eine radikale Lösung
eingeführt werden sollte. Diese Lösung sollte nicht geografisch begrenzt sein,
sondern die ganze «globale Gemeinschaft» betreffen. Krisen wie die globale
Erwärmung und das Ozonloch hatten Einfluss auf die Gesellschaft. Als einziges
Heilmittel wurde die Einführung von globalen Lösungen für den ganzen Planeten
verkündigt.
24.11.2012
Die Start-up-Nation
Schaut man gegenwärtig in
den Nahen bzw. Mittleren Osten, kann man kaum fassen, was da vor sich geht. Ich
möchte die Zahl der ums Leben gekommenen Zivilisten nicht wirklich wissen. Massenbegräbnis-Bilder!
Schwer zu ertragen. Wer hat hier noch den Durchblick? Fakt ist, dass sich diese
aktuellen Gräueltaten nicht in der jüdisch-christlichen Welt ereignen.
21.11.2012
1. Timotheus 6,17-19: Der richtige Umgang mit Reichtum
Im 1. Timotheusbrief zeigt der Apostel Paulus auf, «wie man sich
verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen Gottes
ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit». Lesen Sie hier Teil 25.
18.11.2012
Ersatztheologie: Raub an den Juden
In der sogenannten
«Ersatztheologie» geht es darum, dass die Gemeinde das Volk Israel in Gottes
Heilsplan ersetzt hat. Einige Vertreter dieser Lehrmeinung mögen das Wort
«Ersatztheologie» nicht sonderlich. Es klingt zu negativ, zu judenfeindlich –
vor allem, wenn man die unrühmliche Geschichte des Judenhasses im Namen Christi
unter die Lupe nehmen würde. Sie sprechen lieber von einer
«Erfüllungstheologie»: «Israel war einfach ein Bild für das wahre Volk Gottes,
das die Gemeinde erfüllt.»
15.11.2012
Gottes Augapfel
„Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Nachdem die Herrlichkeit
[erschienen ist], hat er mich zu den Heidenvölkern gesandt, die euch geplündert
haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an!“ (Sacharja 2:12).
13.11.2012
Wirbelsturm Sandy: Ein weiteres Jahrhundertereignis
Wieder einmal wurden die USA von einer
Katastrophe getroffen, die als Jahrhundertereignis beschrieben wird.
Wirbelsturm Sandy hat eine breite Verwüstung angerichtet, als er die Ostküste der USA getroffen hat. Es
wird Wochen dauern, um die Kosten der ganzen Schäden zu beziffern, aber wir
haben schon genug Ausgangsdaten, um diesen Sturm zu einem Sturm für die
Geschichtsbücher zu machen. Hier ist ein kurzer Überblick über sieben
historische Meilensteine:
12.11.2012
Der Schnellzug zur Drangsal nimmt Fahrt auf
Die amerikanische Präsidentschaftswahl
2012 war ein absolutes Desaster. Barack Hussein Obama hat es geschafft, das
amerikanische Volk zu überzeugen, ihm weitere vier Jahr im Amt zu geben, Tammy
Baldwin wurde als erste lesbische Senatorin gewählt, Maine und Maryland haben
als erst Staaten der gleichgeschlechtliche Heirat zugestimmt, und die Wähler in
Colorado und Washington haben den Konsum von Marihuana für den Alltagsgebrauch
legalisiert.
10.11.2012
Die Spötter der letzten Tage
Petrus prophezeite, dass in
der Endzeit der Glaube an die Wiederkunft von Jesus Christus verspottet und ins
Lächerliche verdreht werden sollte (2.Petr 3,2–4): «… damit ihr gedenkt der
von den heiligen Propheten zuvor gesprochenen Worte und des Gebotes des
Herrn und Heilandes durch eure Apostel; indem ihr zuerst dieses
wisst, dass in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen
werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheissung
seiner Ankunft? …»
08.11.2012
Der Zweck der Drangsal und das Wesen der Gemeinde
„So wacht
nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.“ (Matt.
25:13)
Diejenigen,
die sich scheuen, die Prophezeiungen zu studieren, zitieren zu ihrer
Rechtfertigung gern die obigen Verse. Aber vorher im gleichen Absatz hat der
Herr allen, die Sein Wort lesen, dringend geraten, es auch zu verstehen (Matth. 24:15). Ausserdem schreibt der
Apostel Paulus, dass die Geschehnisse, die das Ende des Zeitalters
herbeiführen, für die Gläubigen nicht überraschend kommen (1 Thess. 5:4),
sondern dass wir mit ihnen rechnen sollen.
30.10.2012
Gibt es ein Zeichen für die Entrückung?
Die
meisten Menschen haben eine Vorstellung vom kommenden biblischen Gericht über
die Erde, auch wenn ihre Skepsis ihre Gedanken diesbezüglich vielleicht überflügelt.
Es wird in den Abendnachrichten und den Hollywood-Filmen porträtiert. Harmageddon
ist zum Beispiel ein Ausdruck, der von der säkularen Welt oft gebraucht wird,
auch wenn sie nur wenig Wissen diesbezüglich hat. Entrückung, Drangsal und
Harmageddon sind Worte, die wie Reis an einer Hochzeit herumgeworfen werden,
gewöhnlich um Aufregung zu verbreiten oder ein Argument vorzutragen. Natürlich
spreche ich immer noch vom weltlichen Teil der Gesellschaft. Aber unglücklicherweise
kennen sich viele Christen bezüglich dieser Ausdrücke auch nicht besser aus.
27.10.2012
Wir Jesus zurückkehren, so wie Er es gesagt hat?
Wie zuverlässig ist Ihr Wort? Halten
Sie Ihr Wort? Ich erinnere mich an ein Zitat aus meiner Jugend: „Auf das Wort
eines Mannes kann man sich verlassen.“ Meine Eltern haben diese Einstellung an
ihre Kinder weitergegeben. Obwohl dies in den jungen Jahren meiner Eltern
vorherrschender war, so erinnere ich mich doch immer noch an viele junge Männer
und Frauen, die danach gelebt haben. Wenn sie gesagt haben, dass sie etwas tun
würden, dann konnte man sich darauf verlassen, dass es genauso getan wurde.
25.10.2012
Jakobs Drangsal
„Bittet für den Frieden Jerusalems! Es soll denen
wohlgehen, die dich lieben!“ (Psalm
122:6)
Es ist
eine gefährliche Zeit für Israel. Ihre Existenz wird an verschiedenen Fronten
bedroht. Es hat vermutlich noch nie eine Zeit gegeben, in der der jüdische
Staat die Gebete derjenigen, die sie lieben, mehr benötigt hat. Diejenigen
Gruppen, die sie zerstören wollen, treten hervor, während sich die Nationen,
die Israel einst unterstützt haben, zurückziehen.
21.10.2012
Israels nationale und geistliche Zukunft
Israel wird sowohl
eine nationale als auch eine geistliche Zukunft haben. Diese wird zum Schluss
mit der Gemeinde Jesu zusammenfliessen. Die Wege Gottes mit der Gemeinde Jesu und
mit Israel zu dem einen grossen Ziel hin – zur Aufrichtung Seines Königreiches –,
sind aber ganz verschieden. Gott lässt das Sichtbare in und durch Sein Volk
durch Werke und Wunder schon jetzt geschehen, während dem das Unsichtbare, die
Verwandlung ihrer Herzen, erst später geschieht. Bei der Gemeinde Jesu ist es
umgekehrt. Zuerst beginnt es unsichtbar. Ein Mensch, der von Neuem geboren
wird, wird durch den Geist Gottes von innen heraus erneuert, und danach wird
die Frucht des Geistes sichtbar.
19.10.2012
Heiligung im Hinblick auf die Entrückung
«Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch,
und euer ganzes Wesen, der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig
bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! Treu ist er,
der euch beruft; er wird es auch tun» (1.Thess 5,23-24).
17.10.2012
Vom Frieden und Sicherheit zur Verwüstung und Vernichtung
„Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede
und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen
eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“ (1.
Thessalonicher 5:3)
15.10.2012
Die Heilssicherheit und die Liebe - Teil 6
Wie sicher ist die Erlösung?
In dieser Serie soll die Frage nach der Heilssicherheit systematisch untersucht
werden. Lesen Sie hier Teil 6.
13.10.2012
Warum Heskiel 38 vor Daniel 9 stattfinden wird
„Über
dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt, um der Übertretung
ein Ende zu machen und die Sünden abzutun, um die Missetat zu sühnen und eine
ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, um Gesicht und Weissagung zu versiegeln und
ein Allerheiligstes zu salben. So wisse und verstehe: Vom Erlass des Befehls
zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems bis zu dem Gesalbten, dem
Fürsten, vergehen 7 Wochen und 62 Wochen; Strassen und Gräben werden wieder
gebaut, und zwar in bedrängter Zeit.“ (Daniel 9:24-25)
10.10.2012
Erfüllte Prophetie zeigt, dass wir zu Gott umkehren müssen
Sind Sie bereit, dem Richter
zu begegnen?
07.10.2012
Der kommende Führer
„Und seine Macht wird stark sein, jedoch nicht durch seine eigene Macht;
und er wird entsetzliches Verderben anrichten und wird erfolgreich sein und
handeln. Und er wird die Starken und das Volk der Heiligen vernichten. Und
wegen seines Verstandes wird er erfolgreich sein, mit Betrug in seiner Hand.
Und er wird in seinem Herzen großtun und unversehens wird er viele vernichten.
Und gegen den Fürsten der Fürsten wird er sich auflehnen, aber ohne eine
Menschenhand wird er zerbrochen werden.“ (Daniel 8:24-25).
05.10.2012
Die Verbindung der Roten Linie zur Bibelprophetie
Der israelische Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu hat in mehreren Interviews gesagt, dass es für die Welt eine
Rote Linie gibt, um den Iran zu stoppen, bevor sie eine atomare Bombe bauen
können. Um das zu verdeutlichen, hat er bei seiner Rede vor der
UNO-Generalversammlung ein Diagramm einer Bombe gezeigt. Er hat das Diagramm
benutzt, um den Fortschritt zu zeigen, den der Iran gemacht hat, und an welchem
Punkt Israel zum Handeln gezwungen sein wird.
04.10.2012
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? - Teil 10
Wie jemandes
Auslegung von Josua 21,43-45 seine Eschatologie beeinflusst –
Teil III
Zu
einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 10.
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? – Teil 9
Wie
jemandes Auslegung von Josua 21,43-45 seine Eschatologie beeinflusst – Teil II
Zu
einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 9.
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? – Teil 8
Wie jemandes
Auslegungnvon Josua 21,43-45 seinen Eschatologie beeinflusst –
Teil I
Zu einem biblischen
Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 8.
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? - Teil 7
Bedeutende Aspekte im
Buch Josua – Teil II
Zu einem biblischen
Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 7.
03.10.2012
Technische Vorbedingungen für die Endzeit
Es gibt 2.500 Jahre alte
biblische Prophetien, die sich nur in einem technisch fortgeschrittenen
Zeitalter wie dem unseren heutigen erfüllen können. Zum Beispiel ist offensichtlich
von Tragweite, was über die zwei Zeugen gesagt wird: «Und Menschen aus allen
Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen sehen ihre Leichname
drei Tage und einen halben und lassen nicht zu, dass ihre Leichname ins
Grabgelegt werden» (Offb 11,9). Dies konnte nicht vor dem letzten halben
Jahrhundert geschehen – der Ära der Fernmeldesatelliten. Welche Nation, Sprache
oder Stammesgruppe von heute hätte über einen Zeitraum von dreieinhalb Tagen
keinen Zugang zu Internet oder Fernsehen?
1. Timotheus 6,15-16: Der den Ausgang aller Heilsgeschichte in Händen hält
Im 1. Timotheusbrief zeigt der Apostel Paulus auf, «wie man sich
verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen Gottes
ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit». Lesen Sie hier Teil 24.
02.10.2012
Stürmische Zeiten: Die Jünger, der Sturm und Israel
Markus 6,45-51 berichtet
über den Herrn nach der Speisung der Fünftausend: «Und sogleich nötigte
er seine Jünger, in das Schiff zu steigen und ans jenseitige Ufer, nach
Bethsaida, vorauszufahren, bis er die Volksmenge entlassen hatte. Und
nachdem er sie verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu
beten. Und als es Abend geworden war, befand sich das Schiff mitten auf
dem See und er allein auf dem Land. Und er sah, dass sie beim
Rudern Not litten; denn der Wind stand ihnen entgegen. Und um die vierte
Nachtwache kommt er zu ihnen, auf dem See gehend; und er wollte bei ihnen
vorübergehen. Als sie ihn aber auf dem See gehen sahen, meinten sie,
es sei ein Gespenst, und schrien. Denn sie sahen ihn alle und erschraken.
Und sogleich redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid
getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht! Und er stieg zu ihnen in das
Schiff, und der Wind legte sich.»
Stürmische Zeiten: Die Jünger, der Sturm und die Gemeinde
Markus 4,35-41 berichtet: «Und an jenem Tag, als es
Abend geworden war, sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren an das jenseitige
Ufer! Und nachdem sie die Volksmenge entlassen hatten, nahmen sie ihn mit, wie
er da in dem Schiff war; es waren aber auch andere kleine Schiffe bei ihm. Und
es erhob sich ein grosser Sturm, und die Wellen schlugen in das Schiff, sodass
es sich schon zu füllen begann. Und er war hinten auf dem Schiff und schlief
auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, kümmert
es dich nicht, dass wir umkommen? Und er stand auf, befahl dem Wind und sprach
zum See: Schweig, werde still! Da legte sich der Wind, und es entstand eine
grosse Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Wie, habt ihr
keinen Glauben? Und sie gerieten in grosse Furcht und sprachen zueinander: Wer
ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?»
01.10.2012
Sind Sie Ton in Gottes Händen?
In Römer 9,21 lesen wir: «Oder
hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäss zur
Ehre, das andere zur Unehre zu machen?»
Ihre Chance
Sind Sie mit Ihrem
Leben zufrieden oder sind Dinge geschehen, die Sie am liebsten rückgängig
machen möchten? Wünschen Sie sich insgeheim gar einen Neuanfang? Vielleicht
haben Sie mit dieser Sehnsucht im Herzen schon vieles ausprobiert, sich immer
wieder in neue Abenteuer gestürzt. Und da ist noch etwas anderes tief in Ihrem
Innersten: Eine berechtigte Angst vor der Zukunft. Wie soll es weitergehen? Es
sieht alles so düster aus. Wie werde ich mit meinem zunehmenden Alter
zurechtkommen? Und nicht zuletzt: Was wird nach dem Tod sein? Ist dann alles zu
Ende oder geht es weiter? Und wenn es weitergeht, wie geht es dann weiter?
Durch den Glauben ward die Hure Rahab nicht verloren
«Durch den Glauben ward die
Hure Rahab nicht verloren mit den Ungläubigen, da sie die Kundschafter
freundlich aufnahm» (Hebr 11,31).
30.09.2012
Prediger 9: Die kleine Stadt, der grosse König und der arme Mann
«Gegen eine kleine Stadt, in
der wenig Männer waren, kam ein grosser König und belagerte sie und baute
grosse Belagerungstürme gegen sie. Da fand sich in derselben Stadt ein armer,
aber weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit, und doch gedachte
kein Mensch an diesen armen Mann» (Pred 9,14-15).
28.09.2012
Die Entstehung des Begriffs «Naherwartung»
Es herrscht allgemeine
Übereinstimmung darüber, dass die Kirche in den ersten drei Jahrhunderten die Lehre
von der Wiederkunft vor dem Millennium vertrat. Der dafür verwendete Ausdruck
lautete «Chiliasmus», der sich vom griechischen Wort chilas, eintausend,
herleitet. Es steht jedoch nicht genau fest, wann die Vorstellung über die
baldige Rückkehr Christi zuerst als Naherwartung bezeichnet wurde, denn hier handelt
es sich um einen theologischen und nicht um einen biblischen Begriff. Richard
Reiter hat den Begriff bis zur Bibelkonferenz in Niagara im Jahre 1878 sowie zu
der im selben Jahr in New York abgehaltenen allgemeinen amerikanischen Konferenz
über Bibel und Prophetie zurückverfolgt und besonders auf die fünf dort
gefassten Beschlüsse hingewiesen. In Artikel 3 heisst es: «Diese Rückkehr des
Herrn wird überall in der Bibel als unmittelbar bevorstehend dargestellt, und
sie kann jeden Augenblick stattfinden.» Bei den Delegierten der Konferenz in
Niagara gab es jedoch drei verschiedene Definitionen des Begriffs «Naherwartung»:
1) Christus kann in jedem Augenblick erscheinen, aber das wird nur von der
letzten Generation der Gemeinde Jesu verstanden werden (A.J. Gordon). 2)
Christus könnte in jeder Generation gläubiger Menschen zurückkehren (Samuel H.
Kellog). 3) «Naherwartung» bedeutet «das Kommen Christi zu Seinen Heiligen, und
zwar zu jeder Stunde» (Arthur T. Pierson).
27.09.2012
26.09.2012
Die Magog-Persien Allianz
„Du Menschenkind, richte dein Angesicht auf Gog, der im Lande Magog ist
und der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal, und weissage gegen ihn und sprich:
‘So spricht Gott der HERR. Siehe, ich will an dich, Gog, der du Fürst bist von
Rosch, Meschech und Tubal! Siehe, ich will dich herumlenken und dir einen Haken
ins Maul legen und will dich ausziehen lassen mit deinem ganzen Heer, mit Ross
und Mann, die alle voll gerüstet sind; und sie sind ein grosser Heerhaufe, die
alle kleine und grosse Schilde und Schwerter tragen. Du führst mit dir Perser,
Kuschiter und Libyer, die alle Schild und Helm tragen, dazu Gomer und sein
ganzes Heer, die vom Hause Togarma, die im Norden wohnen, mit ihrem ganzen
Heer, ja, du führst viele Völker mit dir.‘“ (Hesekiel 38:3-6)
24.09.2012
Des Propheten schwere Botschaft
Die Botschaft der Propheten
ist nicht immer leicht zu lesen. Schon mancher Bibelleser hat sich gefragt, was
er mit dieser oder jener bisweilen recht «schwer verdaulichen Kost» anfangen
soll. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass die Botschaft aller biblischen
Propheten immer den inneren Zustand der Menschen, zu denen sie sprechen
mussten, widerspiegelte. Dabei gab es von jeher zwei Kategorien von Adressaten
und zwei Arten von Botschaft. Die Adressaten waren entweder die Angehörigen des
Volkes Gottes oder die Nationen, die sogenannten Heiden. Verkündigt wurde
entweder Gnade für die Gottesfürchtigen oder Gericht für die Gottlosen.
22.09.2012
Obama bricht mit Israel
An dem Tag, als Barack Obama zum
Präsidenten der USA gewählt wurde, wusste ich, dass dieses Ereignis verheerende
Auswirkungen auf die amerikanisch-israelischen Beziehungen haben würde. Weil
zwischen diesen zwei Nationen während Jahrzehnten eine starke Bindung bestand,
ist es keine leichte Aufgabe für einen einzigen Mann, diese Bindung zu brechen.
In der letzten Woche hat Obama alles Menschenmögliche getan, um einen Graben
zwischen Washington und Jerusalem zu schaffen.
21.09.2012
Erfüllt sich Prophetie heute?
Beim Studium der
biblischen Prophetie wird häufig übersehen, dass sich bedeutsame Prophezeiungen
heute erfüllen. Das Wort Gottes enthält eine Fülle von Verheissungen. Es handelt
sich dabei um Prophezeiungen über Ereignisse, die an bestimmte Bedingungen geknüpft
sind. Es gibt aber auch prophetische Aussagen, die unabhängig von Bedingungen
und deshalb in der Souveränität Gottes begründet sind, und diese treffen
ebenfalls heute ein. Gott demonstriert auch heute in vielen Bereichen Seine
übernatürliche Macht. Einer der offensichtlichsten Faktoren bei der Erfüllung
von Prophetie ist die Errettung von Menschen, wenn sie ihr Vertrauen auf
Christus setzen. Das Evangelium ist bei seiner Verkündigung an Bedingungen
geknüpft. Wenn Menschen daran glauben, werden sie gerettet. Jeder Erlöste ist
eine verkörperte Erfüllung jener Prophetie, die in der Botschaft des Evangeliums
verborgen liegt.
19.09.2012
Prophetie und Evangelisation
Ist es nicht tragisch, dass viele unserer Brüder und Schwestern in
Christus negativ über die Prophetie sprechen? Wer viel Zeit mit dem Studium der
Prophetie verbringt, wird dafür oft verspottet. Es wird gesagt, dass man die
Zeit besser nutzen könnte, um den Verlorenen Christus zu bezeugen. Das Wunder
am Studium der Prophetie ist aber, dass es ein nur noch grösseres Verlangen
bewirkt, denen Zeugnis zu geben, die Jesus nicht als ihren Retter kennen. Je
mehr jemand die Prophetie studiert, desto grösser wird tatsächlich die
Dringlichkeit, die gute Nachricht vom Heil in Christus weiterzusagen.
18.09.2012
1. Timotheus 6,13-14: Bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus - Teil 23
Im 1. Timotheusbrief zeigt der Apostel Paulus auf, «wie
man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen
Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit». Lesen Sie hier Teil
23.
1. Timotheus 6,12: Ergreife das ewige Leben - Teil 22
Im 1. Timotheusbrief zeigt
der Apostel Paulus auf, «wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches
die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der
Wahrheit». Lesen Sie hier Teil 22.
17.09.2012
16.09.2012
Gottes Zeit kontra menschliche Zeit
Beim Bibelstudium, vor allem des prophetischen
Wortes, müssen wir verstehen, dass Gott nicht von unserer irdischen Zeit
abhängig ist. Die Bibel gebraucht auch eine Analogie, wonach für Gott ein Tag
tausend Jahre und tausend Jahre ein Tag ist. Aus dieser Perspektive verstehen
wir, dass all unsere Zeitberechnungen bedeutungslos sind. Aus menschlicher
Sicht ist es absolut unmöglich, einen Tag tausend Jahre dauern zu lassen oder
tausend Jahre in einen Tag zu quetschen. Aber für Gott ist nichts unmöglich.
Was Er sagt, geschieht. Seine Worte sind schaffende Worte; sie setzen sich in
die Tat um.
14.09.2012
Der barmherzige Hohepriester
«Denn wir haben nicht einen
Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit … Darum
lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir
Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig
haben» (Hebr 4,15-16).
12.09.2012
Offenbarung 21-22: Das neue Universum
«Denn siehe, ich
schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; und an die früheren wird man
sich nicht mehr erinnern, und sie werden nicht mehr in den Sinn kommen» (Jes
65,17). «Wir erwarten aber nach seiner Verheissung neue Himmel und eine neue Erde,
in denen Gerechtigkeit wohnt» (2.Petr 3,13). «Und ich sah einen neuen Himmel
und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen …»
(Offb 21,1).
11.09.2012
Was ist Naherwartung?
Der
Hauptgedanke im Wort «nahe bevorstehend»
oder «Naherwartung» liegt darin, dass ein
wichtiges Ereignis bald eintreten wird.
Obwohl es nicht sofort oder sehr bald geschehen muss, steht es doch als Nächstes auf dem Programm und kann jederzeit stattfinden. Wenn es sich um ein schlimmes oder gefährliches Ereignis handelt, dann sagen wir, es «droht» zu kommen, weil es eine Bedrohung darstellt. Aber wenn es ein hoffnungsvolles und freudig erwartetes Ereignis ist, dann sagen wir, es kommt bald oder «steht vor der Tür». Unter gläubigen Menschen stehen diese Wörter normalerweise für die Naherwartung auf das baldige Kommen unseres Herrn, um die Gemeinde in dem freudigen und gewaltigen Ereignis, das als Entrückung bezeichnet wird, zu sich zu nehmen.
07.09.2012
Vergessliche Christen
Jahrhunderte antisemitischen Denkens haben dazu geführt, dass vielerorts
verdrängt wird, dass Jesus Christus als Jude in diese Welt kam, als Jude starb,
als Jude auferstand, als Jude in den Himmel zurückkehrte und als Jude wiederkommen
wird.
06.09.2012
Das Babel-Prinzip
Ein Hochhausindex behauptet: Immer, wenn Rekordhochhäuser
gebaut werden, droht eine Finanzkrise. Dies ist nicht ohne Ironie.
05.09.2012
Die heilsgeschichtlichen Tage der Bibel
Beim aufmerksamen
Lesen der Bibel stellt man fest, dass sie unterschiedliche Tage erwähnt. Zum Beispiel
den «Tag des Menschen» oder den «Tag Jesu Christi». Öfters wird auch der «Tag
des Herrn» erwähnt und einmal der «Tag Gottes». Die Unterscheidung dieser
verschiedenen Tage ist notwendig, um Gottes Wort besser zu verstehen, um zu
erkennen, in welch ernster Zeit wir leben, und um dem bald wiederkommenden Herrn
mit Freuden entgegengehen zu können.
02.09.2012
Ein Blick auf die Letzten Tage
Haben
Sie sich je gefragt, wie wohl die «grosse Wolke von Zeugen» (Hebr 12,1)
über unsere heutige Welt denken würde? Würden diese Zeugen die Welt von oben betrachten,
dann würden sie feststellen, dass der Schlussstein der Menschheit – Humanismus
und Materialismus – rapide Gestalt annimmt: die Globalisierung der Menschheit,
das «666»-System wird sichtbar. Sie wären bestürzt darüber, dass die Menschheit
abermals durch die Vision eines neuen Turms zu Babel vergiftet ist und sagt: «Wir
wollen uns einen Namen machen und unser Schicksal selbst in die Hand
nehmen!» (vgl. 1.Mo 11,4). Am meisten aber wäre diese Wolke von Zeugen
wohl betrübt zu sehen, wie viele vermeintliche Christen durch verführerische,
aber falsche Versprechen und die Sorgen der jetzigen Zeit vollkommen verblendet
sind.
01.09.2012
Rauch im Himmel
Im 1.Korinther 3:11
lesen wir: „Denn einen anderen Grund kann
niemand legen als den, der gelegt ist,
welcher Jesus Christus ist. Wenn aber jemand auf den Grund Gold, Silber,
Edelsteine, Holz, Heu, Stroh baut, so wird eines jeden Werk offenbar werden,
denn der Tag (des Gerichts) wird es kundmachen, weil er sich in Feuer
offenbart; und wie eines jeden Werk beschaffen ist, wird das Feuer erproben.
Wird jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleiben, so wird er Lohn
empfangen. Wird jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst
aber wird gerettet werden, doch so, wie durch Feuer hindurch.“
24.08.2012
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? - Teil 6
Bedeutende Aspekte im
Buch Josua – Teil I
Zu einem biblischen
Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 6.
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? - Teil 5
Der mosaische Bund und
die eschatologische Bedeutung von 3. Mose 26
– Teil II
Zu einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 5.
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? - Teil 4
Der mosaische Bund und
die eschatologische Bedeutung von 3. Mose 26 – Teil I
Zu
einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 4.
20.08.2012
Der Christ und das Gesetz
Dass man sich durch das Halten des Gesetzes die himmlische Seligkeit nicht verdienen kann, erkennen im Allgemeinen alle orthodoxen Christen an. Nur die können gerettet werden, die – mit aufrichtiger Reue über ihre Sünden – den Herrn Jesus Christus im Glauben annehmen. In diesem Punkt kann man auch kaum unterschiedlicher Meinung sein, zumindest nicht, wenn man hören will, was die Schrift sagt, denn darin heisst es immer wieder, dass aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor Gott gerechtfertigt wird (vgl. Röm 3,20.28; Gal 2,16; 3,11, vgl. Röm 4,6; Eph 2,8.9).
17.08.2012
Das Verhältnis des Christen zu Gesetz und Gnade
Das Verhältnis des Christen zum mosaischen Gesetz wird in der Bundestheologie ganz anders gesehen als im Dispensationalismus. In der Bundestheologie wird die Meinung vertreten, dass Christen heute zwar nicht mehr den rechtlichen und kultischen Verordnungen des mosaischen Gesetzes unterworfen sind, wohl aber dem Sittengesetz (den Zehn Geboten). Sich dem Sittengesetz nicht zu unterstellen, ist gleichbedeutend mit Gesetzlosigkeit. Das Sittengesetz spiegelt Gottes absolute moralische Massstäbe wider, die unveränderlich sind, und derjenige, der ihm nicht untersteht, hat keinerlei Bezug zu diesen Massstäben. Damit stehen Christen nur zwei Möglichkeiten offen – entweder sie sind unter dem Sittengesetz, oder sie sind gesetzlos.
15.08.2012
Öffne mir die Augen
Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz» (Ps 119,18). «Da öffnete er ihnen das Verständnis» (Lk 24,45).
13.08.2012
Eine Endzeitfrage
Was ist mit dem Begriff «Ende der Tage» oder «letzte Tage» gemeint? Meines Erachtens gibt es hier eine Doppelbedeutung:
11.08.2012
Offenbarung 19,11-21: Die Erscheinung des Königs
Die Erscheinung Jesu Christi bewegt die Herzen aller wahren Gläubigen. Denn sie sind diejenigen, die «seine Erscheinung lieb haben» (2.Tim 4,8).
09.08.2012
1. Timotheus 6,11-12: Fliehen, jagen und kämpfen
Im 1. Timotheusbrief zeigt der Apostel Paulus auf, «wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit». Lesen Sie hier Teil 21.
05.08.2012
Der Geist des Antichristen
„Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist. Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber (sie blieben nicht), damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind.“ (1. Joh. 2:18-19).
03.08.2012
Die machtvolle Wiederkunft
In 2. Petrus 1,3-15 stellt uns Petrus vor die Realität eines geistlich gedeckten Tisches und leitet davon ab, dass wir dieser Voraussetzung wegen die Grundlage zu einem Leben in der Heiligung haben. Dann schreibt er in den Versen 16-21: «Denn wir sind nicht klug ersonnenen Legenden gefolgt, als wir euch die Macht und Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus wissen liessen, sondern wir sind Augenzeugen seiner herrlichen Majestät gewesen. Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als eine Stimme von der hocherhabenen Herrlichkeit an ihn erging: ‹Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!› Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist. Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.»
02.08.2012
1. Timotheus 6,6-10: Umgang mit Finanzen - Teil 2
Im 1. Timotheusbrief zeigt der Apostel Paulus auf, «wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit». Lesen Sie hier Teil 20.
29.07.2012
Das nahe Bevorstehen der Entrückung
„Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: Verstockung ist Israel zum Teil widerfahren, bis die Vollzahl der Nationen hineingekommen sein wird.” (Römer 11:25). Für viele Christen ist es zur Obsession geworden, unaufhörlich ein Datum für die Entrückung festzu-setzen. Ich will hier etwas anderes tun; ich werde erklären, warum die Entrückung noch nicht stattgefunden hat. Paulus stellt im obigen Vers klar, dass die Entrückung erst dann geschieht, wenn die Vollzahl der Nationen hineingekommen ist. Wir müssen begreifen, dass wir so lange auf diesem Planeten in diesem nichtigen Leib bleiben, bis die exakte Anzahl der Heiden die Vollzahl der Ekklesia (Versammlung der Herausgerufenen) bildet.
25.07.2012
Türkei kontra Israel
Die Meinungen darüber gehen auseinander, in welcher Zeit sich die Prophezeiungen Hesekiels hinsichtlich des Überfalls von Gog aus dem Land Magog auf Israel ereignen werden. Aber da wir gut daran tun, auf das prophetische Wort zu achten (2.Petr 1,19), beobachten wir auch die weltpolitische Lage und können dabei Parallelen zum prophetischen Wort entdecken.
23.07.2012
Sind Erdbeben Geburtswehen der Wiederkunft Christi?
Einige Bibellehrer behaupten, zunehmende Erdbeben seien ein Zeichen der Endzeit und eine Erfüllung von Matthäus 24,7. Allerdings stehen solche Aussagen im Widerspruch zu wissenschaftlichen Daten sowie zu einer richtigen Auslegung der Worte Christi in der Ölbergrede.
19.07.2012
Die Heilssicherheit und die Heiligung - Teil 5
Wie sicher ist die Erlösung? In dieser Serie soll die Frage nach der Heilssicherheit systematisch untersucht werden. Lesen Sie hier Teil 5.
17.07.2012
Die Heilssicherheit und die Wiedergeburt - Teil 4
Wie sicher ist die Erlösung? In dieser Serie soll die Frage nach der Heilssicherheit systematisch untersucht werden. Lesen Sie hier Teil 4.
15.07.2012
Die Heilssicherheit und der Glaube - Teil 3
Wie sicher ist die Erlösung? In dieser Serie soll die Frage nach der Heilssicherheit systematisch untersucht werden. Lesen Sie hier Teil 3.
Die Heilssicherheit und die Rechtfertigung – Teil 2
Wie sicher ist die Erlösung? In dieser Serie soll die Frage nach der Heilssicherheit systematisch untersucht werden. Lesen Sie hier Teil 2.
13.07.2012
Wie sicher ist die Erlösung? - Teil 1
Kann ein Erlöster vom Glauben abfallen? In dieser Serie soll die Frage nach der Heilssicherheit systematisch untersucht werden. Lesen Sie hier Teil 1.
06.07.2012
Die Entrückung: ein kurz bevorstehendes Ereignis
Für die Auseinandersetzung mit Zukunftsereignissen, wie sie in der Bibel vorhergesagt werden, ist es von grosser Bedeutung, dass die Entrückung in den Abschnitten über die grosse Trübsal nie erwähnt wird. Jeder neutestamentliche Text über die Entrückung schildert dieses Geschehen als kurz bevorstehend, und es werden keine Ereignisse genannt, die ihm vorangehen. Als in Thessalonich einige Gläubige starben, stellten sich die Hinterbliebenen die Frage, was denn mit ihnen geschehen würde, wenn die noch Lebenden entrückt würden. Sie meinten wohl, dass die Auferstehung der Toten in Christus nicht bei der Entrückung, sondern danach stattfinden würde. Aus dem Thessalonicherbrief geht nicht eindeutig hervor, wie tiefgehend das Verständnis der dortigen Gemeinde über die kommende Trübsalszeit und die Wiederkunft Christi war. Als die Thessalonicher den Timotheus um Aufklärung baten, konnte er diesen Sachverhalt nicht klären und leitete ihn mit anderen theologischen Fragen an Paulus weiter. Seine Antwort lesen wir im 1. Thessalonicherbrief.
29.06.2012
Christus ist mein Leben
Vielleicht denken Sie, diese Aussage sei doch gar nicht so weltbewegend. «Christus ist mein Leben», na klar, was denn sonst! Aber Halt, nicht so voreilig, nehmen Sie sich noch ein wenig Zeit, bevor Sie sich selbst ein Zeugnis ausstellen. Paulus schrieb den Brief, der diese Aussage beinhaltet, an die Gemeinde in Philippi (Phil 1,21). Und wenn man diesen Brief liest, stellt man fest, dass es ein Brief voller Freude ist, in dem der Herr Jesus immer wieder gross gemacht und verherrlicht wird. Kurzum: Es ist ein durch und durch ermutigender Brief für die Gemeinde in Philippi.
26.06.2012
Das Maya-Jahr
Ist dieses Jahr ein entscheidendes Jahr? Laut einer Maya-Prophezeiung geht die Welt Ende 2012 unter.
25.06.2012
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? – Teil 3
Der abrahamitische Bund: Zu einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45.
Wie schon in Teil 2 gesagt, ist es nicht die Absicht dieser Serie, alle theologischen Aspekte und Befürworter anderer Sichtweisen zu Gottes Bund mit Abraham zu diskutieren. Dennoch sollten wir zumindest bestimmte entscheidende Elemente des abrahamitischen Bundes zur Kenntnis nehmen. Wir wollen untersuchen, ob sie tatsächlich schon bei Josua 21,43-45 erfüllt waren, wie manche behaupten. Zumindest ein kurzer Überblick über die Verheissungen Gottes in diesem Bund von ewiger Bedeutung ist angebracht.
23.06.2012
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? – Teil 2
Der Bund mit Noah - Zu einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 2.
Viele, die Josua 21 als Beweis dafür zitieren, dass Gott die Landesverheissungen des abrahamitischen Bundes bereits erfüllt habe, beginnen mit ihren Studien an dieser Stelle. Allerdings ist Josua 21 kein geeigneter Ausgangspunkt. Es gibt viele andere entscheidende Fakten, die in Betracht gezogen werden müssen. So ist zum Beispiel der abrahamitische Bund, auf den sie sich beziehen, der zweite Bund Gottes, über den in der Bibel berichtet wird. Der Bund mit Noah ist der erste Bund in der Schrift. Dieser ist bedeutsam, weil man beachten sollte, welche Herangehensweise jemand bei der Auslegung eines Bundes Gottes wählt (obwohl diese dann oft nicht durchgängig umgesetzt wird).
20.06.2012
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt? – Teil 1
Zum biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 1.
In einem Artikel über Ersatztheologie fasst Michael J. Vlach ein Problem zusammen, das vielen Bibelkennern bekannt ist: «Nur wenige theologische Probleme werden so heiss diskutiert wie das Verhältnis zwischen Israel und der Gemeinde. Dies ist eine endlose Streitfrage zwischen Bundestheologen und Dispensationalisten … Es ist vor allem umstritten, ob die neutestamentliche Gemeinde das Volk Israel ersetzt hat, ob sie die Verheissungen für Israel erfüllt hat oder ob sie Israel als Gottes Volk verdrängt hat. Wenn das so ist, was bedeutet das für den heutigen Staat Israel?»
17.06.2012
Ich habe euch nie gekannt
„Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter.” (Matthäus 7:23)
Am Tag des Gerichts werden viele vor Jesus Christus stehen und diese Worte hören: „Ich habe euch nie gekannt.“ Dann wird der König der Könige ihnen sagen, dass sie Ihm aus den Augen gehen sollen, weil sie Sein Gesetz gebrochen haben.
14.06.2012
Das «Dennoch des Glaubens», wenn der Verstand «Nein» sagt
«Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand» (Spr 3,5).
12.06.2012
Unterordnung: Bei aller Kritik
Wir leben im Westen in einer demokratischen Welt, in der uns sogar das Recht eingeräumt wird, gegen eine Regierung zu prozessieren. Dennoch steht das biblische Recht über jedem politischen Recht.
10.06.2012
Sendet Gott Naturkatastrophen?
Gemäss Hiob 1,12-22 sind nicht alle Naturkatastrophen von Gott gesandt, aber doch einige davon. Gemäss dem Wort Gottes sandte Gott die grösste Naturkatastrophe in der Geschichte der Menschheit, nämlich die Flut. Dieser Gedanke wird einige unwillig machen und es dürften auch einige dagegen protestieren, aber nichtsdestotrotz gebrauchte Gott eine ungeheure Naturkatastrophe, um zu verhindern, dass nicht die ganze Menschheit durch Satan für den Rest der Ewigkeit korrupt wurde.
08.06.2012
1. Timotheus 6,3-5: Umgang mit Finanzen - Teil 1
Paulus erklärt: «Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung – von solchen halte dich fern!» (1.Tim 6,3-5).
06.06.2012
Der Unterschied zwischen Wahrsagerei und Prophetie
Das Buch des Propheten Jesaja ist voller Prophetie, die vom Heiligen Geist inspiriert ist. Was ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Prophetie und Wahrsagerei? – Bei der Wahrsagerei geht es um vage Vermutungen und Deutungsversuche, die nicht wirklich Klarheit vermitteln. Bei der biblischen Prophetie hingegen handelt es sich um im Voraus niedergeschriebene Geschichte. Sie kommt von keinem Geringeren als vom allmächtigen Gott selbst, der alle Zeiten überblickt und in Seinem göttlichen Ratschluss festgelegt hat. Der Prophet Jesaja rühmt: «O Herr, du bist mein Gott; dich will ich erheben! Ich lobe deinen Namen; denn du hast Wunder getan; die Ratschlüsse von alters her sind wahr und beständig!» (Jes 25,1). Und der Herr selbst sagt: «Gedenket des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, – der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus» (Jes 46,9-10). – Wahrsagerei lebt von der Interpretation irgendwelcher Zeichen. Biblische Prophetie lebt nicht durch menschliche Interpretation, sondern einzig und allein durch ihre Erfüllung.
03.06.2012
Europa befindet sich wieder am Siedepunkt
Die weltweite Schuldenkrise ist wieder in den Schlagzeilen. Zurzeit gehen überall in Europa die Alarmsignale an, Spanien ist dabei die Nation, die man besonders sorgfältig beobachtet. Letzten Donnerstag hat Standard & Poor's Spaniens Kreditwürdigkeit um zwei Stufen herabgestuft; dabei wurde das wachsende Staatsdefizit der Regierung als ein Ergebnis des ökonomischen Abschwunges bezeichnet. Einen Tag später veröffentlichte die spanische Regierung Daten, nach denen fort die Rekordzahl von 5‘639‘500 Menschen arbeitslos sind; die Arbeitslosenquote erreicht 24,4 Prozent.
02.06.2012
Bereit oder nicht bereit!
Jetzt kommt es. Während der Marsch auf die utopische Lüge von der „Neuen Weltordnung" voranschreitet, kommt der unvermeidliche Übergriff auf die Gesellschaft, die Abschaffung des Bargelds, und zwar sehr bald. Sobald alle Bartransaktionen beseitigt sind und alle Bankgeschäfte, Käufe und Verkäufe digital ablaufen, wird der Übergang zu einer Weltgesellschaft und Weltregierung nahtlos sein. Denken Sie mal darüber nach, Amerika hat diesen Übergang schon beinahe geschafft.
24.05.2012
Die erhöhte Schlange
Als in alter Zeit Israel durch die Wüste zog, «verlor das Volk die Geduld und sie beklagten sich bei Gott …: ‹Warum habt ihr uns aus Ägypten weggeführt, damit wir in der Wüste sterben? Hier gibt es weder Brot noch Wasser, und dieses elende Manna hängt uns zum Hals heraus!› Da schickte der Herr zur Strafe giftige Schlangen unter das Volk. Viele Israeliten wurden gebissen und starben. Die Leute kamen zu Mose und sagten: ‹Es war nicht recht, dass wir uns gegen den Herrn … aufgelehnt haben. Leg doch beim Herrn ein Wort für uns ein, damit er uns von diesen Schlangen befreit!› Mose betete für das Volk, und der Herr sagte zu ihm: ‹Fertige eine Schlange an und befestige sie oben an einer Stange. Wer gebissen wird, soll dieses Bild ansehen, dann wird er nicht sterben!› Mose machte eine Schlange aus Bronze und befestigte sie an einer Stange. Wer gebissen wurde und auf diese Schlange sah, blieb am Leben» (4.Mo 21,4-9).
22.05.2012
Mut
Die Bibel spricht oft von Mut. So auch David in Psalm 27,14: «Harre auf den Herrn! Sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf den Herrn!» Je nach Bibelübersetzung wird Mut im gleichen Atemzug erwähnt mit: Stark sein, harren, hoffen, unverzagt, fest und geduldig sein. Gemäss einem Lexikon bedeutet Mut auch: «Wagemut oder Beherztheit … dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen.» Genau dies möchte David zum Ausdruck bringen: Mit Gott etwas wagen. Mit Gott stark sein. Mit Gott sich ein Herz fassen und auf Ihn vertrauen.
21.05.2012
Marschbefehle
Was sollen wir in einer Zeit wie dieser tun? Seid ermutigt!
„Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen. Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottesfurcht, indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. Darum, Geliebte, weil ihr dies erwartet, so seid eifrig darum bemüht, dass ihr als unbefleckt und tadellos vor ihm erfunden werdet in Frieden!“ (2. Petrus 3:10-14).
20.05.2012
Wunder oder das Wort?
Matthäus 8,34 berichtet: «Und siehe, da ging die ganze Stadt hinaus Jesus entgegen. Und als sie ihn sahen, baten sie ihn, dass er ihr Gebiet verlasse.» Dagegen heisst es in Lukas 24,28- 29: «Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen. Und er stellte sich, als wollte er weitergehen. Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.»
16.05.2012
Die Gemeinde Jesu in der Prophetie
Obwohl im Alten Testament die Errettung von Nichtjuden vorgesehen war, gibt es keine Voraussagen über die neutestamentliche Offenbarung, nach der Gott ein neues Volk aus Juden und Nichtjuden schaffen und zu einem einzigen, geistlichen Leib vereinen würde. In einem Gespräch, das Christus mit Simon Petrus führte, fielen auch Seine bedeutsamen Worte: «... auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen» (Mt 16,18). Die Art und Weise, wie das geschehen sollte, wurde erst in den Briefen der Apostel offenbart, als die volle Wahrheit über die Gemeinde im Heilsplan Gottes deutlich wurde. In der biblischen Prophetie ist eine Unterscheidung zwischen den Absichten Gottes mit Israel und Seinen Plänen mit der Gemeinde sehr wichtig. Im gesamten gegenwärtigen Zeitalter handelt Gott mit der menschlichen Rasse auf eine Weise, die das Alte Testament nicht vorhergesagt hat. Sein Plan mit der Gemeinde Jesu, sowohl in dieser Zeit als auch in der Zukunft, unterscheidet sich von dem, was Gott für das Volk Israel verheissen hat. Eine Verwechslung der Gemeinde mit Israel führt zu einer Verwirrung bei der Auslegung der gesamten Prophetie. Deshalb werden viele Prophezeiungen über die Zukunft Israels sowie der Gemeinde missverstanden.
15.05.2012
Was ist eine Seele wert?
Gott liebt jeden einzelnen Menschen mit Seiner ganzen göttlichen Liebe so sehr, als würde es ausser ihm keinen anderen Menschen auf Erden geben. Jede Seele hat für Gott unendlichen Wert.
14.05.2012
Gottes genialer Zeitplan
In seinem Newsletter zum Purim-Fest schrieb das ICEJ im März: «Das faszinierende Buch Esther ist das einzige in der Bibel, in dem der Name Gottes nicht erwähnt wird. Er ist ein verborgener Befreier. Es ist zudem interessant, sich die beiden Hauptgegner der Geschichte näher anzusehen. Mordechai war vom Stamm Benjamin und stammte vom Geschlecht des Königs Saul ab. Haman war ein Agagiter, also ein Nachkomme des Königs Agag, der von dem Propheten Samuel erschlagen worden war, nachdem Saul dies nicht getan hatte. Der Bibel zufolge war Agag ein Amalekiter, Israels ältester und erbittertster Feind seit der Zeit des Auszugs der Kinder Israel aus Ägypten. Was sich im Buch Esther abspielt, ist ein anderes Kapitel der uralten Gegnerschaft zwischen Israel und Amalek. Das ist nicht überraschend, wenn man sich den Bibelvers in 2. Mose 17,16 anschaut: ‹Krieg hat der HERR mit Amalek von Generation zu Generation!›»
10.05.2012
Der Heilige Geist im Buch Jesaja
Der Prophet Jesaja erwähnt das Wirken des Heiligen Geistes häufiger als jeder andere alttestamentliche Autor.
09.05.2012
Testfall Israel
Wie können wir die prophetischen Texte der Bibel richtig verstehen? Ende April feierte der Staat Israel seinen 64. Geburtstag seit der Neugründung 1948. Hat die Existenz dieses Staates eine herausgehobene theologische Bedeutung für uns? Oder handelt es sich nur um eine «normale» politische Tatsache, die mit Gottes Heilsgeschichte und unserer Auslegung der Bibel nicht direkt zu tun hat? Beide Positionen werden heute von Christen, die sich für bibeltreu halten, vertreten. In der Auslegungsgeschichte der Bibel hat sich der «Fall Israel» immer wieder als eine Schlüsselfrage für das Schriftverständnis und für den Umgang auch mit anderen prophetischen Themen erwiesen: Wird Jesus ein reales 1000-jähriges Reich (Millennium) aufrichten? Werden sich die noch ausstehenden Zusagen des Alten Testaments wörtlich erfüllen? Hat die Gemeinde Jesu Christi das alte Volk Israel beerbt?
07.05.2012
Empfindliche Ohren
„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.“ (2. Timotheus 4:3-4).
06.05.2012
Geld und Endzeit: Eine vollkommen falsche Botschaft
Was genau macht den existenziellen Zweck der heutigen Gesellschaft aus? Zweifellos das humanistische Streben nach einem «guten Leben» auf Erden. Wer würde leugnen, dass dies die höchste Erfüllung menschlicher Existenz wäre?
Total Kontrolle
Die Online-Ausgabe des Spiegel berichtete im November 2011: «Aus seinem Urlaub auf Mauritius hat ein Australier Einbrecher in seinem Haus entdeckt und sofort die Polizei alarmiert. Die Diebe konnten auf frischer Tat ertappt werden. Der umsichtige Australier hatte drei Webcams installiert und konnte so im September – während eines Aufenthalts auf der Insel Mauritius – mithilfe seines iPads ein Auge auf sein Heim werfen – aus 8.000 Kilometern Entfernung. Dabei entdeckte er plötzlich zwei Männer, die sein Haus durchwühlten. ‹Ich war total schockiert›, beschrieb der Mann seine erste Reaktion. ‹Ich habe sie gut zwei Minuten beobachtet, bevor ich die Polizei rief. Ich wusste anfangs gar nicht, was ich machen sollte.› Die beiden Einbrecher wurden auf frischer Tat ertappt. ‹Ich hätte nie gedacht, dass die Kameras eines Tages so nützlich sein würden›, freute sich der Hausbesitzer.»
02.05.2012
Jesus kommt wieder: Bist du bereit?
Schlüsselvers:
„Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.“ (Johannes 14:3).
In diesen Letzten Tagen gehen der Aufstieg des Bösen, die Zerstörung von traditionellen Werten und die Erosion dessen, was richtig ist, unvermindert weiter. Die traurige Tatsache ist, dass die Menschen ganz gewöhnlich weiterleben und nie über die plötzliche Vernichtung nachdenken und nie realisieren, dass die Ewigkeit nie mehr als ein Herzschlag oder ein Atemzug entfernt ist. Freunde, Jesus kommt wieder: Bist du bereit für Seine Rückkehr?
Das Evangelium und die Entrückung
Was hat die Entrückung mit dem Evangelium zu tun? Eine Argumentation für die Vorentrückungslehre.
27.04.2012
König der Könige
DAS WIRD DER GRÖSSTE MOMENT IN DER KIRCHENGESCHICHTE SEIN: WENN DER SOHN GOTTES ALS „KÖNIG ALLER KÖNIGE“ GEKRÖNT WIRD. Wenn es ein Geheimnis in der Bibel gibt, das grösser oder atemberaubender ist als der Rest der Wahrheit, dann ist es das der ewigen Person Jesu Christi. In 1. Mose 1 ist Er der Urheber aller Schöpfung. Wir sehen dies in den übernatürlichen Worten „Und Gott sprach…“ (1. Mose 1:3). Diese drei Wörter, die neun Mal in 1. Mose 1 ausgesprochen werden, beweisen klar den Satz des Johannes: „Alle DInge sind durch ihn geworden; und ohne ihn ist nicht eines geworden, das geworden ist.“ (Johannes 1:3) Jedes Mal, wenn Gott spricht, ist es in der Person des Ewigen Wortes. Der Vater öffnete die Tür zu Christus, Seinem Sohn, als Er sagte: „Lasst uns Menschen machen …” (1. Mose 1:26).
23.04.2012
Der König im Kampf
„Wer ist dieser, der dort von Edom her kommt, von Bozra mit hochroten Kleidern; er, der prächtig aussieht in seinem Gewand, stolz auftritt in der Fülle seiner Kraft? ‚Ich bin es, der ich von Gerechtigkeit rede und mächtig bin zum Retten!‘ Warum ist denn dein Gewand so rot, und deine Kleider sehen aus wie die eines Keltertreters? ‚Ich habe die Kelter allein getreten, und von den Völkern war kein Mensch mit mir; und so habe ich sie zertreten in meinem Zorn und zerstampft in meinem Grimm, dass ihr Saft an meine Kleider spritzte und ich mein ganzes Gewand besudelte. Denn ich hatte mir einen Tag der Rache vorgenommen; das Jahr meiner Erlösten war gekommen.“ (Jesaja 63:1-4).
Henoch – ein prophetisches Bild
«Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, dass er Gott wohlgefallen hatte» (Hebr 11,5).
Jesus – der letzte Adam
Gott gibt uns in Jesus, dem letzten Adam, alles – ja sogar noch mehr – zurück, als was wir im ersten Adam verloren haben. Wir wollen hier einmal die Parallelen und Gegensätze betrachten:
20.04.2012
Gottes Kraft
Der Mensch rühmt sich gerne seiner Kraft und spricht: «Selbst ist der Mann!» Aber schneller als einem lieb ist, kommen Situationen, die einem schmerzhaft vor Augen führen, dass es mit dieser Kraft doch nicht so weit her ist. Wohl dem, der sich spätestens dann ganz und gar der Kraft Gottes anvertraut. Den Kindern Israels erging es ständig so; wenn sie meinten, sich auf ihre eigene Kraft verlassen zu können, eilten sie von Niederlage zu Niederlage. Vertrauten sie sich jedoch der Kraft Gottes an, wurde es ihnen zum Segen. Ein Beispiel sei hier angefügt: «Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft vor dieser grossen Menge, die gegen uns kommt. Wir erkennen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet. … Merkt auf, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem … So spricht der Herr zu euch: Fürchtet euch nicht und seid nicht niedergeschlagen vor dieser grossen Menge! Denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes!» (2.Chr 20,12.15).
Der Islam
Vorwort:
Wie die meisten bestimmt schon gehört haben, geht die Koranverteilung durch die Salafisten in Deutschland weiter. Doch ist es leider so, dass nur wenige Christen wissen, was es mit dem Koran und dem Islam auf sich hat. Der Islam wird von den Muslimen als einzig richtige Religion angepriesen. Gelegentlich wird auch der Begriff „Religion des Friedens“ für den Islam benutzt. Doch stimmt das wirklich, oder ist dieses Bild vom Islam nur eine endzeitliche Verführung, der viele Menschen zum Opfer fallen? Da sich wenige Christen mit dem Koran und dem Islam beschäftigen, ist es nicht verwunderlich, dass kaum Christen den Verteilern der Korane mit der gesunden biblischen Lehre entgegentreten können. Deswegen habe ich diesen Artikel geschrieben, um Christen über den Islam und seine verführerischen und falschen Lehren aufzuklären. Gerade in der Endzeit, in der wir uns befinden, ist es wichtig, den Irrlehrern entgegentreten zu können, und das mit der gesunden Lehre der Bibel, nicht mit Gewalt, sondern durch das gesprochene und das geschriebene Wort Gottes. Wir werden in der Bibel mehrfach dazu aufgefordert, Lehren zu prüfen (1. Thess 5:21; 1. Joh. 4:1). Leider wird dies kaum noch getan, weshalb es für Irrlehrer immer einfacher wird, selbst Christen zu täuschen. Deshalb lasst uns den Islam prüfen!
Paulus war für die Vorentrückung
Dies hier soll kein vollständiger Kommentar zu 2. Thessalonicher 2 sein. Stattdessen möchte ich aufzeigen, dass Paulus die Thessalonicher lehrte, dass die Entrückung der Gemeinde den Endzeitgerichten vorausgeht. Betrachten Sie es als eine Ergänzung Ihrer Studien des 1. und 2. Thessalonicher-Briefes.
18.04.2012
Einige Gedanken über das Ende
Das Ende von was? Nein, nicht das Ende der Welt, aber das Ende des Zeitalters der Gnade, das Ende des Gemeindezeitalters. Es kommt, und zwar schneller als die meisten von uns denken.
16.04.2012
Ehebruch: Auch das hat Gott gesagt
«Du sollst nicht ehebrechen» (2.Mo 20,14). «Darum so seht euch vor ... und brecht nicht die Treue!» (Mal 2,16).
15.04.2012
Aufruf zur Untreue
Am 19. Dezember 2011 veröffentlichte die Schweizer Migros-Zeitung ein Interview mit dem Hamburger Sozialwissenschaftler und Buchautor Holger Lendt unter dem provozierenden Titel: «Treue schliesst andere nicht aus.»
12.04.2012
Ein Bund mit dem Tod
„Darum hört das Wort des Herrn, ihr Spötter, die ihr über dieses Volk herrscht, das in Jerusalem ist! Weil ihr sprecht: ‚Wir haben einen Bund mit dem Tod geschlossen und einen Vertrag mit dem Totenreich gemacht; wenn die überschwemmende Flut daherkommt, wird sie nicht zu uns gelangen; denn wir haben Lüge zu unserer Zuflucht gemacht und in Betrug uns geborgen!‘ — darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der aufs festeste gegründet ist: wer glaubt, der flieht nicht! Und ich will das Recht zur Richtschnur machen und die Gerechtigkeit zur Waage; der Hagel wird eure Lügenzuflucht wegreißen, und die Wasser sollen euer Versteck wegschwemmen. Und euer Bund mit dem Tod wird ausser Kraft gesetzt, und euer Vertrag mit dem Totenreich hat keinen Bestand. Wenn die überschwemmende Flut daherfährt, so werdet ihr von ihr zermalmt werden.“ (Jesaja 28:14-18).
11.04.2012
Die plötzliche Vernichtung zurückhalten
Viele Menschen haben heute das Gefühl, dass wir an einem Punkt in der Geschichte der Menschheit stehen, an dem die bevorstehende Katastrophe von allen Seiten auf uns eindringt. Das ist nicht einfach Paranoia, die gegen die kollektive Angst einer Welt drückt, die verunsichert über die Zukunft ist. Die Bedrohung ist real, und sie ist in den Bibelprophetien. Ein kurzes Betrachten von Problemen, Ereignisse und erwarteten Handlungen geben Zeugnis von der Realität der Bedrohung und bestätigen die Angst.
09.04.2012
Der prophezeite Messias
In Lukas 24 finden wir den Bericht über die beiden Jünger, die sich nach der Kreuzigung Jesu deprimiert auf den Weg nach Emmaus machten. Der Auferstandene schloss sich ihnen an und fragte sie nach dem Grund ihrer Niedergeschlagenheit. Sie antworteten: «Bist du der einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiss, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Und er sprach zu ihnen: Was denn? Sie aber sprachen zu ihm: Das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Taten und Worten vor Gott und allem Volk; wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. Wir aber hofften, er sei es, der Israel erlösen werde. Und über das alles ist heute der dritte Tag, dass dies geschehen ist. Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unserer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen, er lebe. Und einige von uns gingen hin zum Grab und fanden’s so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht» (V 18-24). Ihre ganze Hoffnung war am Boden zerstört. Da gebrauchte Jesus ziemlich starke Worte. Er sagte: «O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?» (V 25-26). Im nächsten Vers heisst es: «Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war» (V 27).
06.04.2012
Der teuerste Preis, der je bezahlt wurde
Der Ursprung der Sünde, die Auflehnung gegen Gottes Willen, liegt im Teufel. Das müssen wir klar sehen. «Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an» (1.Joh 3,8). Mit jeder Sünde, schon mit einem unreinen Gedanken oder einem unwahren Wort, unterliegen wir dem Einfluss des Teufels und nehmen an seiner Auflehnung gegen Gott teil.
04.04.2012
Hammerschläge
Wuchtige Hammerschläge durchdringen die Stille. Hammerschläge, die schwere, rostige Nägel durch die Hände und Füsse des Herrn Jesus treiben. Hammerschläge, die dem Sohne Gottes gelten. Hammerschläge, die Seine Sehnen zerreissen und Ihm unsägliche Schmerzen bereiten. Hammerschläge, die eigentlich für Sie und für mich bestimmt sind. Es sind Hammerschläge wegen unserer Vergehungen und Sünden. Doch nun heften sie den Herrn Jesus Christus, das Lamm Gottes, an das Kreuz. Hammerschlag um Hammerschlag malt uns Gott selbst unser Problem vor Augen. Es ist das Problem unserer Sünde und Verlorenheit. Doch anstatt dass wir diese Hammerschläge erhalten, führt Er sie an sich selber aus. Es sind Hammerschläge, die Ihnen sagen: «Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben!» (Joh 3,16). Es sind Hammerschläge, die Jesus an das Kreuz und damit in die Gottesferne nageln, sodass wir Jesus schreien hören: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Mt 27,46).
03.04.2012
Der Brandopferaltar und das Lamm Gottes
«Du sollst einen Altar machen von Akazienholz, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit, dass er viereckig sei, und drei Ellen hoch. Du sollst Hörner an seine vier Ecken machen; seine Hörner sollen aus ihm hervorgehen, und du sollst ihn mit Erz überziehen. Mache Aschentöpfe, Schaufeln, Sprengbecken, Gabeln und Kohlenpfannen. Alle seine Geschirre sollst du von Erz machen. Du sollst ihm auch ein ehernes Gitter machen wie ein Netz, und sollst an das Gitter vier eherne Ringe an seinen vier Ecken machen. Und sollst dasselbe unter die Einfassung des Altars setzen, unterhalb. Und das Gitter soll reichen bis zur halben Höhe des Altars. Und sollst Stangen machen für den Altar, von Akazienholz, mit Erz überzogen. Und sollst die Stangen in die Ringe stecken, dass die Stangen an beiden Seiten des Altars seien, damit man ihn tragen kann. Von Tafeln sollst du ihn machen, inwendig hohl; wie dir auf dem Berge gezeigt worden ist, so soll man ihn machen» (2.Mo 27,1-8).
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