In diesen Letzten Tagen ist uns klar geworden, dass viele Leute auf der Suche nach Antworten auf Fragen über die „Endzeit“ sind, über die auch die Bibel schreibt. Ich kann jedem nur gratulieren, der bereit ist, diese Antworten zu suchen, weil man in diesem Prozess Jesus Christus findet, der ist und war und für immer Gott sein wird. Ich weiss, dass in diesen Letzten Tagen Spötter kommen. Die Bibel sagt es klar, dass sie in den letzten Tagen zahlreich sein werden. Diese Warnung finden wir in 2. Petrus 3, 3-4: „Vor allem müsst ihr wissen, dass in den Tagen vor dem Ende Spötter auftreten werden, denen nichts heilig ist und die nur ihren eigenen Begierden folgen. ‚Wo bleibt denn die Erfüllung seiner Zusage?‘, höhnen sie. ‚Er hat doch versprochen, dass er wiederkommt! Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber geändert hat sich nichts. Alles ist immer noch so, wie es seit der Erschaffung der Welt war.‘“ Viele Leute können bestätigen, dass das unsere heutige Zeit ist. Wo immer Spötter auftreten, ziehen sie die Aufmerksamkeit der Leute auf sich. Doch ich muss eingestehen, dass ich keine Probleme mit den Spöttern habe, meistens jedenfalls, weil sie so brennend für ihre „Glaubensüberzeugungen“ einstehen und sich nicht mehr davon abbringen lassen. Ich kann einfach nur Gottes Wort beipflichten, das sagt, dass „sich Gott nicht spotten lässt.“ Diese Spötter haben bereits ihre Entscheidungen bezüglich ihrer „Glaubensauffassung“ getroffen, ungeachtet dessen, was die Bibel über die Letzten Tage sagt.
Ich muss, so gesprochen, zu ihrer Verteidigung sagen, dass sie leider keine wahre Erkenntnis über die Schrift haben. Und der Grund dafür ist, dass sie nicht zu unserem Herrn und Erlöser gehören. Sie haben keine göttlich inspirierte Wahrnehmung über Gottes Wort. Viele sagen, dass es so mühsam sei, die Bibel zu lesen und zu verstehen, was da geschrieben ist. Deshalb erinnere ich Sie daran, dass Sie zu Jesus Christus kommen und Ihr Leben Ihm geben müssen. Nachdem Sie zu Ihm gekommen sind, brauchen Sie das Verständnis für Gottes Wort. Im Grunde genommen bekommen Sie es durch das Vertrauen zu Gott selbst, das nur der Herr allein geben kann. Gewöhnlich ist dazu kein Neubekehrter fähig. Typisch für Neubekehrte ist, dass sie viel Zeit im Lesen der Bibel verbringen, wie „Neugeborene“, welche die Schrift geradezu essen, wie ein Baby seine Milch trinkt. Es wäre lächerlich von Ihnen zu erwarten, dass Sie Themen wie die Endzeit schon verstehen, ohne zuerst ein gründliches Wissen über Jesus Christus, wer ER ist, zu erhalten. Mit anderen Worten, Sie müssen zuerst „geerdet“ sein, bevor sie in Ihrer Entwicklung weitergehen können, um sich mit Themen wie den „Letzten Tagen“ zu befassen. Hier besteht Grund zur Sorge, denn es ist eine entscheidende Phase in Ihrem jungen Glaubensleben, in der viele auch entmutigt werden und scheitern. Es ist eine Zeit, in der die Neugeborenen Unterstützung von Gemeindegliedern brauchen, die auf dem Glaubensweg schon länger unterwegs sind. Viele Briefe von Paulus bestätigen eine persönliche Betreuung als ein zentrales Element auf dem Glaubensweg. Und ältere Christen müssen sich dessen bewusst sein und zur benötigten Hilfe beitragen. Das ist unsere „normale“ oder tägliche Arbeit für den Herrn.
In diesen Letzten Tagen gibt es ausser den Spöttern noch einen anderen Grund zur Sorge, nämlich in seiner abscheulichsten Form, und das ist der „grosse Abfall“. Viele glauben, dass sie wahre Nachfolger Christi seien, und doch sind sie nicht auf dem Weg zu Ihm! Der Abfall vollzieht sich heute in vielen Gemeinden, in welchen das sogenannte Wohlstandsevangelium gelehrt oder das Evangelium des Nur-glücklich-seins-hier-schon-auf-Erden gepredigt wird. Es ist die Lehre eines anderen Evangeliums und eines anderen Wortes als das des geschriebenen Wortes Gottes. Es ist nichts anderes als eine „Bastardisierung“ der Bibel auf abscheulichste Art und Weise. Oprah Winfrey erklärte zum Beispiel, dass es viele Wege zu Gott, dem Vater gäbe. Hingegen sagt die Bibel in Johannes 14:5-9: „Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen, und von jetzt an erkennet ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?“ Das beweist auf einen Schlag, dass Jesus Christus Gott ist. Und der einzige Weg zum Vater ist somit Jesus Christus. Deshalb erkennen wir, dass der „Abfall“ überall dort um sich greift, wo nicht das eigentliche Wort Gottes gepredigt und gelehrt wird. Der Abfall aber wuchert mittlerweile überall und für viele sind seine Auswirkungen „normal“ geworden. Er gehört zu ihrem Alltag. Deshalb ist es so leicht, ihn zu akzeptieren. Vor allem das Internet ist zunehmend von ihm geprägt! Für andere, die verzweifelt nach der Wahrheit suchen, bewirkt das falsche Evangelium dann so etwas wie ein Hindernis zum wahren Herrn. Das Wort Gottes unterscheidet zwischen Wahrheit und Falschheit. In der Bibel allein ist die Wahrheit zu finden. Es ist das Traurigste, wenn wir lesen, davon hören oder am TV sehen, wie jemand sich zu einem Evangelium bekennt, das aber nicht dem Evangelium Jesu Christi, dem Wort Gottes, entspricht. Und dann denkt man an die, welche Jesus Christus zwar von ganzem Herzen gesucht haben, aber dennoch auf ihrem Weg zum richtigen Herrn und Erlöser durch ein anderes, falsches Evangelium abgekommen und jetzt in Ewigkeit verloren sind! Die Bibel ist nicht metaphorisch, subjektiv erklärbar oder sonst irgendwie interpretierbar. Man muss sie lesen und ihr vertrauen, dass sie die einzige Wahrheit zum Heil ist. Die Gewissheit zu bekommen, dass Gottes Wort, die Bibel, vom einzig wahren Gott in Jesus Christus zeugt, das ist ein unbezahlbares Geschenk von Ihm!!
Heutzutage, mehr als in anderen Zeitaltern zuvor und in der ganzen Geschichte der Menschheit, scheint jedermann irgendwie zu ahnen, dass bald „etwas“ passiert. Etwas wird passieren, und die Menschen wollen wissen, was das „etwas“ ist. Niemals in der Geschichte zuvor ist das Wort Gottes so leicht zugänglich gewesen und hat sich die Technologie so euphorisch entwickelt. Deshalb sind Menschen auf der ganzen Welt in einer Art Zustand versetzt, der sie irrtümlich glauben lässt, dass sie zurücklehnen und es leicht nehmen können. Sie meinen, sich nicht sorgen zu müssen, dass Krankheiten der Vergangenheit angehören würden, dass die Technologie alles lösen könne und wir nun alle in Sicherheit seien. Was gibt es da, worüber man sich Sorgen zu machen hätte? Lasst uns nur noch feiern! Und doch heisst es in Matthäus 24, 37-39: „Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: sie assen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein."
Gemäss meiner, eher nicht massgebenden Meinung befinden wir uns geschichtlich heute genau in dieser Zeit, gerade jetzt!
Die Menschheit nimmt gemäss dem Willen Gottes ihren Lauf! Die Letzten Tage haben ihren Schatten auf uns geworfen mit dem Ziel der Entrückung der Gemeinde Jesu. Sie wird bald stattfinden. In Matthäus 24:40-41 heisst es: „Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei (Frauen) werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen.“ Wir werden es sehen, denn die Entrückung der Gemeinde wird stattfinden. Wir werden die Posaune Gottes hören und die Stimme Jesu Christi, die uns ruft, zu Ihm in die Wolken zu kommen, und so werden wir für immer beim Herrn sein. Das ist keine Spekulation oder ein Gerücht, das sind Tatsachen, wie die Bibel selbst, Gottes Heiliges Wort, es sagt! Oder wie es Jeff Foxworthy sagt, wird es in den Strassen ein „Pandalerium“ geben. Das ist ein Wortspiel zwischen „Pandemonium“ (ein furchtbares Ereignis, Trauma) und „Delirium“ (Verwirrtheitszustand). Babys und Erwachsene jeden Alters werden verschwinden und jedermann wird dann wissen, dass etwas Wahres, Ernstes gerade geschehen ist! Ich weiss schon jetzt, dass die Regierung das Geschehen als Resultat von ausserirdischen Wesen erklären wird, welche alle Verschwundenen mit sich genommen hätten. Aber ich denke auch, dass die überragende Mehrheit die Wahrheit über das Geschehen trotzdem erkennen wird... tief in ihrem Herz. Sie werden es wissen! Ich kann mir nicht ausmalen, was viele dann fühlen werden, vor allem jene, denen immer und immer wieder über die künftige Tatsache der Entrückung der Gemeinde Jesu erzählt wurde. Die ständig gegenwärtige und konfrontierende Realität „vom Zurückgelassen zu sein“ scheint dann für sie nicht mehr aufzugehen. Und der Horror und die Panik, der Schrecken, den diese Menschen erfahren werden, werden grenzenlos sein.
Der Drang zu wissen, was Einzigartiges sich da ereignet hat, wird riesengross sein. Vermutlich wird es sein, wie nie zuvor in all den Zeiten, in denen es Menschen auf diesem kleinen Planeten gegeben hat. Einige werden sich sofort daran erinnern, dass jetzt die Drangsal, eine Zeit mit nie da gewesener Gewalt und Zerstörung, beginnt. Es wird ihnen bewusst, dass sie sich jetzt im Zentrum des Geschehens befinden. Sie werden sich erinnern, wie ihnen damals gesagt wurde, dass der grenzenlose Zorn Gottes in den nächsten 7 Jahren auf diese Erde und auf alles, was auf ihr ist, ausgegossen wird. Ich kann mir nicht helfen, aber ich mache mir grösste Sorge um diese zukünftigen Zurückgelassenen und rufe Sie auf, dass Sie jetzt zu Gott ernsthaft umkehren und sich von Gott helfen lassen müssen, damit Sie Ihren Unglauben überwinden können. Es ist jenseits meiner Fähigkeit, diese Angstzustände auch nur zu erahnen, die Sie erleben werden, wenn Sie die Wahrheit über die Entrückung dann in der Bibel entdecken! Sie sind dann quasi „die Angeschmierten“. Ihr Lachen und Spotten darüber wird Ihnen vergehen! Mein Herz fühlt jetzt schon Mitleid mit Ihnen!
Mit diesem Bild, das sich so ernsthaft in meinem Herzen und Kopf eingeprägt hat, rufe ich jeden auf, folgendes zu lesen:
Jesus Christus ist der EINZIGE Weg zum Himmel und zum Vater! Es gibt KEIN anderes Evangelium als dasjenige von Jesus Christus in der Bibel allein! Sein Blut wurde am Kreuz von Golgatha für unsere Sünden vergossen! Niemand kann über die Endzeit schreiben, ohne auch über das Evangelium von Jesus Christus zu schreiben. Zu Beginn schon war die Liebe Gottes, und dann kam die Schöpfung. Die Endzeit handelt wieder von Gottes Liebe und der Vernichtung der Welt, wie wir sie heute kennen.
Für heute kündigt der Meteorologe eine Temperatur von 38 Grad Celsius an. Ich mag Hitze nicht. Alles, was über 30 Grad ist, ist einfach zu heiss, trocken, feucht, … was auch immer! Es übersteigt meine Vorstellungskraft, mir über die Hitze der Hölle Gedanken zu machen, und ich möchte auch nichts damit zu tun haben! Fügen Sie der Hitze noch die Trennung, Isolation, die Wut, den Hass und die ewige Verzweiflung hinzu! Aber das Schlimmste ist das Fehlen jeglicher HOFFNUNG … und das Allerschlimmste ist, dass es für alle Ewigkeit so bleiben wird! O.k., ziehen Sie über mich her, aber ich denke ja nur darüber nach. Aber ich kenne auch einen Ort der beständigen Erfrischung, dem Hafen der Hoffnung, dem ewigen Frieden!
Von Don Twobears