13.10.2010

Die liberalen Medien sind entlarvt – Ist es zu spät?

Die Öffentlichkeit beginnt, sich über die wahre Natur der liberalen Medien klar zu werden. Eine neue Umfrage, die von der Gallup Organisation in Auftrag gegeben wurde, belegt, dass 57% der Amerikaner sagen, dass sie wenig bis gar kein Vertrauen haben, dass die Massenmedien vollständig, genau und in angemessener Weise berichten. 
Das ist ein weites Stück entfernt von den 1970er Jahren, als noch mehr als 70 % der Bevölkerung dachte, dass die Medien vertrauenswürdig sind.
Ich freue mich zu sehen, dass die Medien endlich als eine Kraft angesehen werden, die die öffentliche Meinung lenkt. Einer der ersten Artikel, die ich für Rapture Ready geschrieben habe, lautete „Satans kleine Helfer“.
Es sollte für den Teufel ein Kinderspiel sein, die Presse zu benutzen, um die Welt zu kontrollieren. Obwohl Satan weltweit über ein Heer von dämonischen Engeln verfügt, gibt es dennoch ein Gebiet, auf das er zum überwiegenden Teil keinen Zutritt hat. Satan und Co. sind spirituelle Wesen, denen das Handeln in der physischen Welt verwehrt ist. Satans kleine Helfer müssen deshalb aus Fleisch und Blut sein. Daher kommt die Notwendigkeit nach menschlichen Organisationen ins Spiel. In jenen Ländern, in denen der Teufel Diktatoren regieren lässt, kann er sie direkt dazu benutzen, um Kontrolle über diese Länder zu bekommen. In der „freien Welt” betrachtet Satan die liberalen Medien als effektives Werkzeug, um damit die Gesellschaft zu führen und zu kontrollieren.
Über viele Jahre hinweg war ich über die Unfähigkeit der Menschen frustriert, zu erkennen, dass die liberalen Medien die Nachrichten so verdrehen, dass sie in ihre linksgerichtete Agenda passt. Wie können wir jemals hoffen, den Kulturkrieg zu gewinnen, wenn es einen Agenten gibt, der der Realität stets seine eigenen Impulse verleiht?
Die Liberalen sind (meist) so sehr von ihrer Sache eingenommen, dass sie bereit sind, alles ihrer liberalen Agenda zu opfern. 2004 zerstörte Dan Rather seine Karriere als Hauptmoderator beim Sender CBS bei dem Versuch, George W. Bush wegen seiner Dienstakte bei der Texas Luftgeschwader Nationalgarde  zu diffamieren. Als eine Gruppe von Bloggern die Echtheit dieser Dokumente anzweifelte, war der Sender gezwungen, die Story zurückzuziehen. Rather räumte ein, dass der angebliche Beweis gefälscht war und er der Geschichte blindlings Glauben schenkte, obwohl der Nachweis fehlte.
CNN ist vermutlich das beste Beispiel der liberalen Voreingenommenheit, die am Werk ist. CNN war einst der Anführer dieser unrühmlichen Liste. Als FOX News erschien, verlor CNN beinahe 80% seiner Zuschauer. Die nationale Demographie erklärt, warum dies geschah: 60% der Bevölkerung sieht sich als eher konservativ, und Menschen, die politisch rechts stehen, schauen eher Nachrichten.
Was war die Reaktion von CNN auf diesen Massenexodus? Es wurde noch liberaler. Die wenigen Konservativen, die dem Sender die Treue hielten, wurden hinaus geekelt. Sie hatten einen kleinen Rückfall, als Glenn Beck angeheuert wurde, um die neue Sendung „Schlagzeilen“ auf dem Schwesterkanal zu moderieren. Beck wechselte gerade dann zu FOX, als CNN ankündigte, eine seiner Nachtsendungen abzulösen.  
CNN hat nun ein völlig neues Konzept, das ihn als konservativen Sender erscheinen lässt. Gerade noch las ich einen Bericht über den Rick Sanchez Skandal, als mein Auge auf die Rezension eines Neuzugangs fiel: „Parker Spitzer“ - eine Talkshow zur Hauptsendezeit, die  von dem in Ungnade gefallenen, ehemaligen New Yorker Gouvaneur Eliot Spitzer und der konservativen Kolumnistin Kathleen Parker moderiert wurde. Da ich noch nie etwas von Parker gehört hatte, schlug ich bei Wikipedia nach und erkannte, dass sie nur in der  verdrehten Welt von CNN als ein konservatives Ebenbild des  liberalen Eliot Spitzer betrachtet werden konnte. Bei „Larry King Live" hat sie über Präsident Obama gesagt: „Ich bin seit seinem Amtsantritt ein grosser Fan von Barack Obama, und ich war keiner dieser Republikaner, die wollten, dass er nichts auf die Reihe kriegt.“
Parker machte während der U.S. Präsidentschaftswahlen 2008 Schlagzeilen, als sie die für das Amt des Vize Präsidenten nominierte, republikanische Kandidatin Sarah Palin aufforderte, sich von der Wahlliste streichen zu lassen.
In einer anderen Kolumne hat sie evangelikale Christen als „Gorillas”, „engstirnig” und „rückständig“ bezeichnet.
Die Spaltung der Medien hat den Würgegriff der Liberalen bei der Nachrichtenübermittlung gebrochen. Die Menschen können zu Seiten wie „Rapture Ready“ wechseln und dort die Quellen finden, die ihrer Sicht der Endzeit entsprechen. Heute habe ich so viele Nachrichtenquellen zur Auswahl, dass ich die alten Medien nicht mehr benötige, um mich informieren zu können. Der einzige Grund, warum ich mir die liberalen Nachrichten noch anschaue ist der, dass ich sehen möchte, wie sie über Ereignisse berichten.
Ich bezweifel, dass der Abschwung der liberalen Medien in der Gunst der Menschen Anlass zur Hoffnung gibt. Der entscheidende Faktor ist, dass harte Zeiten die Amerikaner dazu gezwungen haben, die Ursache für unsere nationalen Probleme zu suchen. Es gibt zur Zeit keine schnelle Reparatur. Die Liberalen haben das Bewusstsein von zwei, drei Generationen von Mitbürgern verunreinigt.
Aber es gibt immer noch Hoffnung, dass die Wahlen im nächsten Monat die Dinge in Washington D. C. ändern werden, doch ich will nichts verschreien.
„Denn obgleich wir im Fleisch wandeln, so kämpfen wir doch nicht nach Art des Fleisches; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, so dass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam gegen Christus.“  (2. Korinther 10:3-5). 
Von Todd Strandberg