16.09.2010

7 Zeichen der Endzeit

Was sind die Zeichen der Endzeit?
Es ist wichtig, diese Zeichen zu kennen, damit wir anderen Menschen erklären können, warum Christen das glauben, was wir glauben. Oder so wie es Petrus gesagt hat: Sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist…“ (1. Petrus 3:15).
Unglücklicherweise sind viel zu viele Christen nicht in der Lage zu erklären, warum sie glauben, dass wir uns in den Letzten Tagen befinden. Besonders ein Argument scheint die heutigen Christen auf dem falschen Fuss zu erwischen. Petrus hat uns vor diesem Argument gewarnt: Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass am Ende der Tage Spötter kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheissung seiner Wiederkunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist!“ (2. Petrus 3:3-4). Die Version, die ich am häufigsten höre, ist: „Natürlich denkst du, dass Jesus kommt, aber so war es auch schon bei früheren Generationen.“ Die Schlussfolgerung ist dann, dass unsere Generation genauso ohne das 2. Kommen vorübergehen wird, wie es bei den vorangegangenen Generationen der Fall war. Abgesehen davon, dass sie unlogisch ist, setzt sich diese Behauptung über offensichtliche Beobachtungen und einen Berg an unwiderlegbaren Beweisen hinweg.
Ein Zeichen des Endes?
Ist das Überhandnehmen des skeptischen Arguments im Brief von Petrus selber ein Zeichen des Endes? Nein. Aber lassen Sie uns noch einmal betrachten, was er gesagt hat: „Sie werden sagen: Wo ist die Verheissung seiner Wiederkunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist!“ (2. Petrus 3:4). Kommt Ihnen das bekannt vor? Wie viele Male haben Sie jemanden sagen hören: „Heute ist es so, wie es immer war“, oder so etwas Ähnliches? Vermutlich schon oft. Aber ist es so? Ist es heute wirklich so wie immer?
Wenn Ihnen Ungläubige sagen, dass es keine Endzeitzeichen gibt, die in unserer Zeit einzigartig sind, dann müssen Sie vorbereitet sein, um dieses Missverständnis aus dem Weg zu räumen.
Nachfolgend sind sieben Zeichen der Endzeit aufgeführt. Merken Sie sich diese Zeichen und seien Sie bereit, so wie es Petrus gesagt hat, „zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.“
Klare Zeichen der Endzeit
Nachfolgend ist eine Liste von 7 klaren Zeichen der Endzeit, welche die Nähe der Rückkehr von Jesus Christus hervorheben. In der Tat ist Er sehr nahe, Er klopft schon an die Tür:
1.) Der Holocaust und die Wiederherstellung von Israel
Eines der hervorstechendsten Zeichen der Endzeit ist das jüdische Überleben des Holocausts und die Wiederherstellung der Nation Israel als jüdischer Staat.
Vor mehr als 2‘600 Jahren hat der Prophet Hesekiel diese Ereignisse vorausgesagt: „Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: ‚Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!‘ Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen, und ich will euch wieder in das Land Israel bringen; und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen werde.“ (Hesekiel 37:11-13).
Die Gebeine in Hesekiel 37 repräsentieren das Volk Israel – auch Juden genannt. Nach der Einnahme des Heiligen Landes im 1. Jahrhundert durch die Römer, wurden die Juden aus dem Land Israel verbannt. Die Römer haben das Gebiet dann in Palästina umgetauft und ihre Bewohner in die äussersten Ecken des Römischen Reichs verbannt. In Hesekiel 37 hat Gott aber versprochen, die Juden aus dem Exil zurückzubringen. Er hat versprochen, sie in das Land Israel zurückzubringen. Er hat nicht nur versprochen, ihre Nation wiederherzustellen, sondern Er hat ihnen auch versprochen, das zu tun, indem Er ihre „Gräber“ zu einer Zeit öffnet, in der die Juden „alle Hoffnung verloren haben.“
Die Auswirkungen des Holocausts von Hitler gegen das jüdische Volk haben diese Bedingungen geschaffen und fast eine ganze Rasse von Menschen ausgelöscht und die Hoffnung von unzähligen Überlebenden schwinden lassen. Gott aber hat das jüdische Volk aus dem Holocaust zurück in das Land Israel gebracht, genauso wie Er es versprochen hat. Am 14. Mai 1948 ist die Nation Israel wieder erschienen, wodurch sich die Prophetie von Hesekiel 37:11-13 und viele andere alttestamentliche  Prophetien erfüllt haben.
Von allen Zeichen der Endzeit ist die Wiederherstellung von Israel als eine unabhängige Nation das klarste und unmissverständlichste Zeichen, dass wir uns in den letzten Tagen der Endzeit befinden.
2.) Jerusalem ist für die Welt eine Bürde
Ein weiteres sichtbares Zeichen der Endzeit ist der diplomatische Kampf der Welt um Jerusalem.
Der Prophet Sacharja hat diese Ereignisse vorausgesagt:Siehe, ich mache Jerusalem zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung Jerusalems. Und es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reissen; und alle Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln.“ (Sacharja 12.2-3).
Seit 1967, als die Israelis Jerusalem im Sechs-Tage Krieg wieder eingenommen haben, waren die Trennung von Jerusalem und der Rechtsanspruch über den Tempelberg die Quelle von unzähligen UNO Resolutionen, diplomatischen Kriesen und Aufrufen zum Krieg.
Der Kampf um den „Friedensprozess“ im Mittleren Osten steht bei den Diplomaten der Welt an erster Stelle, und Jerusalem steht im Zentrum der Diskussionen über „Land für Frieden“.
Mit der Gefahr des 3. Weltkrieges, die jede Entscheidung mit sich bringt, jüdische Siedlungen aufzubauen oder die israelische Gesellschaft auszubauen, ist die Stadt Jerusalem ohne Zweifel „ein Laststein für alle Völker“.
War es schon immer so? Nein. Bis zur dieser Generation war Jerusalem kein Laststein für die Welt. In der Tat haben die diplomatischen Führer der Welt Jerusalem vor 1948 kaum erwähnt.
3.) Die dramatische Zunahme an Reisen und Wissen
Eines der Zeichen der Endzeit, dass jeder Mensch leicht erkennen kann, ist der explosive Anstieg an Reisen und Wissen in der letzten Zeit.
In einer Vision hat Gott Daniel enthüllt, dass Reisen und Wissen „zur Zeit des Endes“ ansteigen werden:Du aber, Daniel, verschliesse diese Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden darin forschen, und die Erkenntnis wird zunehmen.“ (Daniel 12:4). ("But you, Daniel, keep this prophecy a secret; seal up the book until the time of the end. Many will rush here and there, and knowledge will increase.").
Gemäss dem Buch Daniel werden zur Zeit des Endes zwei Dinge zunehmen: Reisen und Erkenntnis. Ist das heute der Fall? Ja. Zu der Zeit, als das Buch Daniel geschrieben wurde, waren Pferde das schnellste Transportmittel auf der Welt. In der Tat blieben Pferde während mehr als 2‘000 Jahren das schnellste Transportmittel auf der Welt, bis die industrielle Revolution Innovationen wie das Dampfschiff, die Lokomotive und die pferdelosen Fuhrwerke hervorgebracht hat. Vor dem 20. Jahrhundert reisten die Menschen selten mehr als 50 Kilometer von ihrem Geburtsort weg. Heute reisen die Menschen routinemässig am gleichen Tag von einem Kontinent auf den anderen.
Heute ist die Welt definitive nicht so, wie sie immer war. Die Häufigkeit und die Geschwindigkeit des Reisens haben markant zugenommen. Und wie ist es mit dem Wissen?
Zur Zeit von Daniel haben wenige Menschen eine formale Ausbildung erhalten. In der Tat war die Bildung bis vor etwa 100 bis 150 Jahren einer kleinen elitären Minderheit der Welt vorbehalten. Aber allein im letzten Jahrhundert ist das menschliche Wissen der Wissenschaft, Biologie, Technologie und unzähligen anderen Bereichen explodiert. Und das Aufkommen des Internets hat ein weltweites Archiv an menschlichem Wissen geschaffen, das sogar die wildesten Träume der grossen, altertümlichen Zivilisationen bei weitem übersteigt.
Ist die heutige Wissensbasis der Menschen so, wie es bei den vorangegangenen Generationen war? Absolut nicht. Das menschliche Wissen hat stark zugenommen.
Aufgrund der Tatsache, dass alles das durch blosse Beobachtung nachgeprüft werden kann, wie kann dann noch jemand sagen, dass heute die Dinge gleich sind, wie sie immer waren?
4.) Exponentielles Wachstum zeichnet diese Zeit aus
Wenn eine markante Zunahme an Reisen und Wissen eines der am klarsten erkennbaren Zeichen der Endzeit ist, dann sind diese zwei jedoch nur Komponente eines viel grösseren Zeichens der Endzeit – dem exponentiellen Wachstum.
Jesus hat auf ein exponentielles Wachstum als ein Zeichen Seines Kommens hingewiesen: Als er aber auf dem Ölberg sass, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird dies geschehen, und was wird das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sein? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. Dies alles ist der Anfang der Wehen.“ (Matthäus 24:3-8).
Das bedeutet, dass die Zeichen der Endzeit ähnlich wie die Geburtswehen mit grösserer Häufigkeit und Intensität erscheinen, je näher die Rückkehr von Jesus Christus kommt. Darum hat Jesus dieses Zeichen zuerst erwähnt, als Er die Fragen Seiner Jünger beantwortet hat: „Wann wird dies geschehen? Und was wir das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sein?“
Gemäss Jesus werden insbesondere drei Dinge an Häufigkeit und Intensität zunehmen, je näher Seine Rückkehr kommt:
1.    Kriege
2.    Hungersnöte
3.    Erdbeben
Haben Sie erkannt, dass diese drei Dinge in der jüngsten Vergangenheit an Häufigkeit und Intensität zugenommen haben? Ja.
Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf Kriege, Hungersnöte und Erdbeben der letzten 500 Jahre werden.
Kriege – Ein Zeichen der Endzeit
Gemäss einer Wikipedia Liste von Kriegen, haben die letzten 500 Jahre eine Zunahme der Häufigkeit von Kriege erlebt:
·         15. Jahrhundert: 29 Kriege
·         16. Jahrhundert: 59 Kriege
·         17. Jahrhundert: 75 Kriege
·         18. Jahrhundert: 69 Kriege
·         19. Jahrhundert: 294 Kriege
·         20. Jahrhundert: 278 Kriege
Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hat bereits 55 Kriege miterlebt, wodurch die Menschheit für diese 100 jährie Periode auf dem Weg zu 550 Kriegen ist.
Haben diese Kriege an Intensität zugenommen? Ja.
Die meiste Zeit in der Geschichte der Menschheit wurden Kriege durch individuelle Nahkämpfe ausgetragen. Aber in den letzten Jahrhunderten wurden präzisere Pistolen, Maschinengewehre und Luftangriffe entwickelt. Heute kann eine einzige Massenvernichtungswaffe hunderttausende Menschen töten.
Hungersnöte – Ein Zeichen der Endzeit
Gemäss einer Wikipedia Liste von Hungersnöten haben die letzten 500 Jahre auch eine Zunahme der Häufigkeit von Hungersnöte miterlebt:
·         15. Jahrhundert: 6 Hungersnöte
·         16. Jahrhundert: 10 Hungersnöte
·         17. Jahrhundert: 24 Hungersnöte
·         18. Jahrhundert: 28 Hungersnöte
·         19. Jahrhundert: 30 Hungersnöte
·         20. Jahrhundert: 44 Hungersnöte
Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hat bereits 12 Hungersnöte miterlebt, wodurch die Menschheit für diese 100 jährie Periode auf dem Weg zu 120 Hungersnöten ist.
Haben diese Hungersnöte an Intensität und Stärke zugenommen? Ja.
Durch die wachsende Weltbevölkerung haben Hungersnöte mehr und mehr Tod und Vernichtung gebracht.
Während die gesamte Bevölkerung des Römischen Reichs zur Zeit von Jesus auf etwa 55 Millionen Menschen geschätzt wurde, hat allein das 20. Jahrhundert folgende Hungersnöte miterlebt:
·         Die Hungersnot 1921 in Russland (5 Millionen+ Tote)
·         Die Hungersnot 1928-1929 in China (3 Millionen+ Tote)
·         Die Hungersnot 1932-1933 in der Ukraine (2.6 bis 10 Millionen+ Tote)
·         Die Hungersnot 1932-1933 in Kasachstan (1.2 bis 1.5 Millionen+ Tote)
·         Die Hungersnot 1936 in China (5 Millionen+ Tote)
·         Die Hungersnot 1942-1943 in China (1 Million+ Tote)
·         Die Hungersnot 1946-1947 in der Sowjetunion (1 Million+ Tote)
Das sind zwischen 18.8 und 26.5 Millionen Menschen, die allein durch diese 7 Hungersnöte gestorben sind. Und die grosse, chinesische Hungersnot von 1959 bis 1961 hat Schätzungen zufolge nochmals mehr als 36 Millionen Menschen getötet.
Hungersnöte haben sowohl an Häufigkeit als auch an Intensität dramatisch zugenommen, seit Jesus die Fragen Seiner Jünger beantwortet hat.
Erdbeben – Ein weiteres Zeichen der Endzeit
Gemäss einer Wikipedia Liste von Erdbeben haben die letzten 500 Jahre die folgende Anzahl von Erdbeben mit der Stärke 7.0 oder mehr miterlebt:
·         15. Jahrhundert: 2 Erdbeben
·         16. Jahrhundert: 3 Erdbeben
·         17. Jahrhundert: 7 Erdbeben
·         18. Jahrhundert: 13 Erdbeben
·         19. Jahrhundert: 29 Erdbeben
·         20. Jahrhundert: 123 Erdbeben
Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hat bereits 144 Erdbeben mit einer Stärke von 7.0 oder mehr miterlebt, wodurch die Menschheit für diese 100 jährie Periode auf dem Weg zu 1‘440 dieser Erdeben ist.
Die dramatische Zunahme an zerstörerischen Kriegen, Hungersnöten und Erdbeben von der Zeit von Jesus bis heute, ist eines der klarsten Zeichen der Endzeit.
5.) Aufstieg der Gog/Magog Allianz
Ein weiteres Zeichen der Endzeit ist der momentane Aufstieg der Gog/Magog Allianz.
Die Details dieser zukünftigen militärischen Allianz gegen Israel finden wir im Buch Hesekiel, in den Kapiteln 38 und 39: „Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermassen: Menschensohn, wende dein Angesicht gegen Gog im Land Magog, den Fürsten von Rosch, Mesech und Tubal, und weissage gegen ihn, und sprich: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Gog, du Fürst von Rosch, Mesech und Tubal! Und ich will dich herumlenken und will dir Haken in deine Kinnbacken legen; ich will dich und deine ganze Kriegsmacht herausführen, Rosse und Reiter, alle prächtig gekleidet, eine grosse Menge, die alle Ganzschilde, Kleinschilde und Schwerter tragen: Perser, Kuschiten und Put mit ihnen, alle mit Kleinschild und Helm, Gomer samt allen seinen Truppen, das Haus Togarma vom äussersten Norden, auch mit allen seinen Truppen, viele Völker mit dir.“ (Hesekiel 38:1-6).
Die Nationen, die in den obigen Versen genannt werden, werden mit ihrem alltestamentlichen Namen genannt, aber sie alle repräsentieren Nationen, die heute existieren. Hier ist eine Liste dieser Nationen mit ihrem heutigen Namen:
·         Magog, Mesech und Tubal = Russland
·         Persien = Iran
·         Kusch = Äthiopien
·         Put = Libyen
·         Gomer = Türkei
·         Togarma = Türkei, Armenien und die türkisch sprechenden Völker von Kleinasien
Gemäss Gott wird Russland in den Letzten Tagen eine Koalition mobilisieren, die diese Nationen beinhaltet. In der Geschichte der Menschheit hat es nie eine kooperative militärische Allianz zwischen den Nationen Russland und Iran gegeben - zumindest nicht bis zum Fall der Sowjetunion im Jahr 1991. Seither hat sich eine kooperative, diplomatische und militärische Allianz zwischen dem Iran und Russland gebildet und langsam erweitert, was schliesslich zur russischen Unterstützung des Irans zum Bau der Atomanlage in Busher geführt hat, die 2010 in Betrieb genommen wurde.
Was sagt uns die Bibel, wann sich diese Allianz formen wird? Sie sagt definitiv „zur letzten Zeit“: So mache dich nun bereit und rüste dich mit all deiner Menge, die sich bei dir versammelt hat, und sei du ihr Aufseher! Nach vielen Tagen sollst du aufgeboten werden; zur letzten Zeit wirst du in das Land kommen, das dem Schwert entkommen und aus vielen Völkern wieder gesammelt worden ist, auf die Berge Israels, die die ganze Zeit verödet waren; es wurde aber aus den Völkern herausgeführt, und sie wohnen nun alle in Sicherheit. Du aber wirst heraufziehen, herankommen wie ein Unwetter; du wirst sein wie eine finstere Wolke, die das Land bedecken will, du und alle deine Truppen und viele Völker mit dir.“ (Hesekiel 38:7-9).
6.) Der Aufstieg der globalen Regierung
Ein weiteres Zeichen der Endzeit ist der momentane Trend zur Globalisierung.
Gemäss dem Buch der Offenbarung beinahltet die Globalisierung mehr als nur multinationale Kooperationen und weltweiter Handel. Eines Tages wird eine einzige Person über alle Menschen und alle Nationen der Erde regieren:Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation.“ (Offenbarung 13:7).
Mit jedem neuen Tag treten mehr und mehr Nationen ihre Souveränität an grössere Institutionen wie zum Beispiel die EU, die UNO, den Internationalen Währungsfonds und den Weltgerichtshof ab.
Durch die momentane globale Finanzkrise und die mögliche Katastrophe eines globalen Krieges rufen mehr und mehr diplomatische Führer und Weltpolitiker zu einer globalen Regierung auf.
Und mit der Technologie der Menschen, die zunimmt und besser wird, werden wir schnell einen Punkt erreichen, an dem eine globale, totalitäre Regierung möglich sein wird.
7.) Das Evangelium wird in der ganzen Welt verkündet
Jesus hat Seinen Jüngern als Antwort auf ihre Fragen über das Ende des Zeitalters und dem Zeichen Seines Kommens das folgende Zeichen der Endzeit enthüllt: „Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.“ (Matthäus 24:14).
Gemäss Jesus Christus geht Seinem Kommen das Verkünden des Evangeliums „in der ganzen Welt“ voraus.
Dieses Konzept wird im Buch der Offenbarung wiederholt: Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk. Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!“ (Offenbarung 14:6-7).
In den Tagen von Jesus war das Evangelium auf eine relativ kleine Anzahl von Menschen in und um Israel herum beschränkt. Und der grösste Teil der Landmassen der Erde waren den Jüngern von Jesus völlig unbekannt, darum war die Wahrscheinlichkeit der Jünger, das Evangelium von Jesus Christus zu ihrer Zeit „in der ganzen Welt“ zu verkünden, sehr gering.
Doch 2‘000 Jahre später wird das Evangelium in allen Ländern verkündet. Die Bibel ist in hunderte Sprachen übersetzt, und das Evangelium wird durch tausende von Organisationen über Radio, Kabelfernsehen, Satelliten und das Internet verbreitet.
Ist es schon immer so gewesen? Nein.
Die Wahrheit ist, dass unsere Generation näher daran ist, das Evangelium „in der ganzen Welt“ zu verkünden, als jede vorangegangene Generation.
Zeichen der Endzeit
Das sind nur 7 Zeichen der Endzeit, aber es sind nicht die einzigen Zeichen.
Die Bibel hat viel zu sagen über die Letzten Tage und die Zeit des Endes, und als Nachfolger von Christus werden wir gewarnt, die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Wenn wir die Zeichen der Endzeit erkennen, sowie den Befehl unseres Herrn, wachsam und aufmerksam zu sein, werden wird dazu angetrieben, ein göttliches Leben zu leben. Paulus hat das in seinem Brief an die Römer betont: Und dieses [sollen wir tun] als solche, die die Zeit verstehen, dass nämlich die Stunde schon da ist, dass wir vom Schlaf aufwachen sollten; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als da wir gläubig wurden.“ (Römer 13:11).
Denken Sie daran, dass alle Prophetien existieren, um ein klares Zeugnis für Jesus Christus zu geben: Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.“ (Offenbarung 19:10).
Und die Prophetien sagen uns, dass Jesus Christus bald kommt: „Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist.“ (Matthäus 24:33).
Von Britt Gillette